Die Einzelheiten

Alles rund um die Ankunft des Cruise-Babys

Adabei
20.04.2006 17:41
Einen Tag nach der Geburt des Babys von Tom Cruise und seiner Verlobten Katie Holmes hat die amerikanische und britische Presse erste Einzelheiten veröffentlicht. Demnach fand die Geburt entgegen den Wünschen des Schauspielers zwar nicht zu Hause und auch nicht ohne Schmerzmittel statt, dafür aber blieb es ganz nach Scientology-Manier mucksmäuschenstill. "Katie war und ist ein absoluter Champion", so Cruise. Nicht so glatt lief es hingegen bei der Namenswahl des Babys.

Seinen Freunden erzählte er, er sei "vor Freude auf dem Sofa gehopst". Aha, das kennt man ja! Ganz im Gegensatz zu seinen lautstarken Freudentänzen hatte Cruise ja schon vorab erklärt, dass seine Verlobte in der Tradition der Scientology-Lehre eine "stille Geburt" haben werde. Die Gebärende dürfe Geräusche machen, aber die Anwesenden sollten ruhig sein, beschrieb Cruise die umstrittene Methode in der vergangenen Woche in einem Fernsehinterview.

Nicole Kidman gratuliert den frischgebackenen Eltern
Zu den ersten Gratulanten gehörte überraschenderweise Toms Ex-Frau Nicole Kidman: "Ich hoffe, Mutter und Kind sind wohlauf", teilte sie in einer Presseerklärung mit. Das einstige Traumpaar soll erst kürzlich einen heftigen Streit gehabt haben, weil Kidman nicht wollte, dass ihre gemeinsamen Adoptivkinder bei der Geburt anwesend waren. Wer sich am Ende durchsetzte, blieb unklar.

Passwort für die Geschenke
Geschenke kamen den Berichten zufolge unter anderem von John Travolta und dem Ehepaar Beckham. Auch andere Promis sowie Freunde und Familie des Paares sind ganz wild darauf, den Eltern mit Geschenken zur Geburt ihres kleinen Mädchens zu gratulieren. Doch selbst das geht im Hause Cruise nicht ohne Schikane. Um zur Geschenkeliste zu gelangen, braucht man ein eigenes Passwort für die Internetseite des exklusiven Babyladens "Petit Tresor“. Blöd für Journalisten.

Missgeschick bei der Namensgebung
Inzwischen sind die Eltern mit dem kleinen Mädchen wieder zu Hause. Die Namensgebung rief zum Teil Erstaunen hervor. Die Eltern erklärten, Suri sei Hebräisch und bedeute "Prinzessin". Doch der Hebräist Jonathan Went sagte: "Sarah oder Sara oder manchmal Sari wäre eine gute Übersetzung. Sie haben alle die Bedeutung "Prinzessin" - aber nicht Suri." Allerdings gebe es Suri im Japanischen - dort bedeute es Taschendieb. Eine weitere unrühmliche Version von Suri: In einem indischen Dialekt bedeutet der Name des Tomkittens Pickelnase. In beiden Fällen bleibt zu hoffen, dass Nomen hier nicht Omen ist.

Für die US-Presse heißt das Kleine aber ohnehin nicht "Suri", sondern "Tomkitten". Das "Tomkätzchen" leitet sich von der praktischen Wortschöpfung "TomKat" ab, mit der Hollywoods schlagzeilenträchtiges Liebespaar bezeichnet wird.

"Katie hat Mutterqualitäten"
"Katie ist für die Mutterrolle geboren", bescheinigt der Schauspieler Oliver Hudson seinem früheren Co-Star aus der TV-Serie "Dawson's Creek". "Sie hat Mutterqualitäten, die viele Mädchen in ihrem Alter nicht haben", schwärmte er unlängst in der Zeitschrift "People". Offenbar nimmt Holmes ihre neue Rolle ernst. Sämtliche Filmprojekte sind auf Eis gelegt. Seit Monaten spielt sie schon Stiefmutter für Cruise's Kinder Isabella (13) und Connor (11), die er mit Ex-Ehefrau Nicole Kidman adoptierte. Nach der bitteren Trennung im Jahr 2001 konnten sie sich immerhin darauf einigen, das Sorgerecht für die Kinder zu teilen.

Genau ein Jahr ist es her, dass Holmes und Cruise küssend und Händchen haltend vor Kameras ihre Liebe kund taten. Zwei Monate später hielt er am Fuße des Eiffelturms in Paris um ihre Hand an. Mit übereifrigen Liebesbeweisen legte sich der früher scheue Star plötzlich ins Zeug. Bei der Talk-Show-Queen Oprah Winfrey hüpfte Cruise juchzend auf einem Sofa und erklärte Holmesöffentlich seine Liebe. Er könne es kaum noch erwarten, seine "außergewöhnliche" Verlobte zu heiraten, versicherte der "Mission Impossible"-Star in der vergangenen Woche. Ein Termin ist aber noch nicht bekannt.

Cruise muss nun den Balance-Akt von Hollywoodruhm und Vaterpflichten proben. Sein Agenten-Thriller "Mission: Impossible 3" feiert am Montag, dem 24. April, in Rom Premiere. Die wollte er bestimmt nicht verpassen, sagte der Star kürzlich der Zeitschrift "GQ". Zugleich versprach er, "der beste Vater" zu werden.

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(Bild: kmm)



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