Abschlüsse steigen

Versicherungen gehören für Österreicher zum Urlaub

Wirtschaft
17.03.2015 17:00
Österreicher, die auf Urlaub gehen, werden vorsichtiger. Bereits 60 Prozent aller Reisenden schließen beim Buchen eines Pauschalangebots auch gleich eine Reiseversicherung ab - Tendenz steigend. Mit gutem Grund: Bei der Europäischen Reiseversicherung wird immerhin jeder 50. Reisende zum "Schadensfall".

Ohne ausreichenden Versicherungsschutz können Schadensfälle (Erkrankung, Diebstahl, Gepäcksschäden etc.) teuer werden. Wer eine Polizze kaufen will, sollte sich vorher genau überlegen, welche Risken und Gefahren er abgesichert haben will. Ein Stornoschutz rentiert sich bei teuren Reisen, die lange im Voraus gebucht sind. Das Angebot ist groß (siehe Grafik). Um Doppelversicherungen zu vermeiden, sollte man die Bedingungen in bestehenden Verträgen (Haushalts-, Unfall-, Krankenversicherung, Mitgliedschaft bei Vereinen oder Autofahrerclubs, Kreditkarten) genau studieren.

Aber Achtung auf das Kleingedruckte! "Jede Kreditkarte ist anders und bietet oft nur unter bestimmten Voraussetzungen Schutz", warnt Andreas Sturmlechner, der Vorstand der Europäischen Reiseversicherung. So ist bei Diners Club eine Stornoversicherung nur inkludiert, wenn die Reise zum überwiegenden Teil mit der Karte bezahlt wird. Paylife und Card Complete offerieren medizinische Leistungen nur für den Karteninhaber, nicht für die ganze Familie.

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