Simunic hatte nach dem WM-Play-off-Spiel zwischen Kroatien und Island am 19. November in Zagreb gemeinsam mit Zuschauern den sogenannten kroatischen Gruß gezeigt. Diesen hatte die faschistische Bewegung Ustascha während des Zweiten Weltkrieges benutzt.
Gegenüber dem CAS hatte Simunic angeführt, dass er niemanden diskriminieren wollte, sondern nach diesem so wichtigen Erfolg nur seine patriotischen Gefühle mit den Fans teilen wollte. Das CAS wies diese Argumente zurück. Es sei ein Ustascha-Gruß und das Vergehen laut Artikel 58, Paragraf 1 des FIFA-Disziplinarcodes zu sanktionieren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.