Das traditionsreiche Auktionshaus Dorotheum zieht für das Jahr 2025 eine höchst erfolgreiche Bilanz. Auch Werke von Maria Lassnig, Ferdinand Georg Waldmüller und Giorgio de Chirico erzielten großartige Ergebnisse.
Wenn im Herbst die Blätter fallen, steigen im Dorotheum die Preise! Das größte Auktionshaus im deutschsprachigen Raum blickt jedenfalls auf ein großartiges Jahr und einen wahrlich goldenen Herbst 2025 zurück. Mit einem Umsatz von über zehn Millionen Euro brachte dieser laut Dorotheum „die beste Moderne-Auktion in der Geschichte des Hauses“, außerdem die erfolgreichste Contemporary Week.
Zum Auftakt dieser Woche kam das große Highlight des Jahres unter den Hammer: Egon Schieles Papierarbeit von 1917 mit der Darstellung eines kauernden Rückenaktes konnte für sensationelle 3,23 Millionen Euro verkauft werden. Es gab ein langes, spannendes Bietergefecht, bis schließlich der Hammer für das auf 1,8 bis 2,5 Millionen geschätzte Kunstwerk fiel.
Ein Sieg für Andy Warhol und de Chiricos Pferde
Zum Erfolg beigetragen haben auch Giorgio de Chiricos „Due Cavalli“, die um 825.000 Euro auf einen Spitzenplatz im Jahresranking galoppieren konnten.
Bei den Alten Meistern glänzten ein Salvator Mundi aus der Werkstatt Leonardo da Vincis (650.000) oder ein Bild des jungen Herzogs von Alba von Goya (520.000).
Zu danken ist das Rekordjahr neben der großen Spartenvielfalt des Dorotheums auch der jahrzehntelangen Expertise im Onlinebereich. Das bewies geradezu exemplarisch die Online-Versteigerung von Andy-Warhol-Zeichnungen aus den 1950er-Jahren im Frühjahr: Alle 221 Arbeiten konnten dabei an Kunden aus über 90 Nationen verkauft werden.
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