Virtuelle Romanze

Verliebt in ein Betriebssystem: “Her”

Kino
26.03.2014 16:34
Seit dem Scheitern seiner Ehe führt Theodore (Joaquin Phoenix) ein modernes Eremitendasein - vernetzt mit der Welt und doch isoliert. Seine Emotionen kanalisiert er als Ghostwriter für Liebesbriefe. Als er ein neues High-Tech-Betriebssystem auf seinem Computer installiert, das auf den Namen Samantha (Stimme: Scarlett Johansson) hört und über ein ständig sich weiter entwickelndes Bewusstsein verfügt, wird diese Tonspur für Theodore zum roten Lebensfaden - und die Frau dahinter zum Sehnsuchtsobjekt. In aller Konsequenz.

Seine Vorliebe für kuriose Filmstoffe bewies Kinovisionär Spike Jonze bereits mit Kultstreifen wie "Being John Malkovich". In "Her" (Kinostart: 28. März) erzählt er von der Nähe zwischen Mensch und Maschine und offeriert uns trotz aller Absurdität eine tiefgründige und intime Lovestory und virtuelle Romanze voller Wehmut.

Ein hellsichtiger Kommentar über das Wesen von Beziehungen im Einklang mit künstlicher Intelligenz im dritten Jahrtausend.

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