Mysteriöses Todesrätsel in Österreichs größtem Gefängnis: Ein 21-jähriger Häftling lag am Freitagmorgen tot im Haftraum der Justizanstalt Josefstadt, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Todesursache war mutmaßlich eine Überdosis an Drogen. Wie es dazu kam, wird jetzt genau geprüft.
Der 21-jährige Österreicher mit arabischen Wurzeln saß wegen versuchten Raubes – im Visier hatte der mutmaßliche Täter Kopfhörer, die er seinem Opfer aus dem Ohr reißen wollte – in Untersuchungshaft.
Tod in Zehn-Mann-Zelle
Am Freitagmorgen war der Verdächtige tot. Seine Leiche wurde laut Informationen der „Krone“ um 4.20 Uhr in einer der Zehn-Mann-Zellen aufgefunden. Jede Hilfe kam zu spät.
Trakt gesperrt
Umgehend wurde der gesamte Gefängnistrakt gesperrt und mit den polizeilichen Ermittlungen begonnen. Eine Überdosis an Drogen dürfte zum Tod des jungen Insassen geführt haben.
Wie es zum übermäßigen Konsum kam – und ob dieser überhaupt freiwillig geschah –, ist allerdings unklar. Die Ermittler schließen derzeit nicht aus, dass einer der Mithäftlinge in den Todesfall verwickelt sein könnte.
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