Cyclocross wird in großen Teilen Europas immer beliebter, in Österreich lässt der Hype allerdings noch auf sich warten. 2030 könnte der Sport gar olympisch werden. In Salzburg könnte demnächst jedoch ein Rennen entstehen – und das auf Gut Aiderbichl.
Cyclocross erfreut sich zu dieser Jahreszeit vor allem in Belgien enormer Beliebtheit. Zigtausende Menschen verfolgen Stars wie Wout van Aert beim Pedalieren über Stock und Stein. In Österreich fristet Querfeldein hingegen ein Schattendasein. Zu unrecht, wie viele Radsport-Enthusiasten finden. Dabei ist die Disziplin ein heißer Kandidat für die Winterspiele 2030 in Frankreich.
Das bringt uns sicher auch neue Leute. Sport und Tiere schließt sich aus meiner Sicht nicht aus
Dieter Ehrengruber
Während auf Seiten von FIS und Co. große Ablehnung herrscht, kann Österreichs Velo-Verband dem Vorhaben einiges abgewinnen. „Für den Radsport wäre es super“, betont Christian Mohr, Salzburgs Vizepräsident. Der hat große Pläne und will bald zwei neue Rennen austragen. Neben einem Kinderbewerb im Sommer plant Mohr im kommenden Winter einen Event auf Gut Aiderbichl, das 2026 sein 25-jähriges Bestehen feiert.
Gnadenhof-Chef Dieter Ehrengruber, selbst passionierter Pedalritter, war von der Idee sofort begeistert. „Das bringt uns sicher auch neue Leute. Sport und Tiere schließt sich aus meiner Sicht nicht aus“, freut sich Ehrengruber bereits auf das Spektakel über „Stock und Schwein“.
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