Lebenslange Haft
Mutter ließ Kinder in Koffern qualvoll ersticken
Eine in Südkorea geborene Neuseeländerin ist wegen Mordes an ihren beiden kleinen Kindern zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Leichen der Kinder waren vor mehr als drei Jahren in Koffern in einem verlassenen Lagerraum gefunden worden.
Hakyung Lee war bereits im September verurteilt worden, nachdem sie gestanden hatte, die Kinder im Alter von acht und sechs Jahren im Jahr 2018 getötet zu haben. Sie hatte auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert und vertrat sich - unterstützt von zwei Anwälten - während des Prozesses selbst.
Lebenslang „ungerecht“
Diese bezeichneten eine lebenslange Haftstrafe angesichts von Lees psychischen Probleme als „ungerecht“. Die Staatsanwaltschaft aber gab an, es gebe keine Beweise dafür, dass Lee zum Zeitpunkt der Morde bereits an diesen gelitten habe, so der „New Zealand Herald“.
Richter Geoffrey Venning lehnte die Forderung nach einer milderen Strafe ab, genehmigte jedoch eine Behandlung in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Sobald Lee als „psychisch gesund“ eingestuft wird, muss sie ins Gefängnis.
Die Überreste der Kinder wurden 2022 von einer Familie entdeckt, die den Inhalt von Koffern in einem Lagerraum sortierte.

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