Die Polizei hat erneut hart durchgegriffen: Bei Razzien in mehreren Wohnungen wurden 1,6 Kilogramm Kokain und 15.000 Euro Bargeld sichergestellt. Ein Verdächtiger wehrte sich bei der Festnahme und stürzte mit einem Beamten das Treppenhaus hinunter. Fünf mutmaßliche Dealer wurden am Dienstag in Summe ausgeforscht und teils festgenommen.
Wiener Polizisten haben am Dienstag ein großes Drogenversteck ausgehoben. Bei Razzien in mehreren Wohnungen stellten sie 1,6 Kilogramm Kokain und 15.000 Euro Bargeld sicher. Drei Tatverdächtige, alle bulgarische Staatsbürger im Alter von 26 und 32 Jahren, waren zuvor beim Drogendealen beobachtet worden.
Männer stürzten Stiege hinab
Einer der Männer leistete bei der Festnahme Widerstand – und stürzte gemeinsam mit einem Polizisten ein Treppenhaus hinunter. Beide wurden verletzt, der Beamte musste den Dienst vorzeitig beenden. Die Polizei betonte, dass die Ermittlungen gegen die Verdächtigen noch nicht abgeschlossen seien.
Bei einem weiteren Einsatz in Wien-Ottakring nahmen Beamte zwei weitere mutmaßliche Drogendealer fest: ein somalischer Staatsbürger (24) und ein Serbe (23). Dabei wurden mehrere Gramm Kokain sowie fast 150 Gramm Marihuana und Cannabisharz sichergestellt.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.