Über Kärnten und Osttirol bot sich in der Nacht ein seltenes Schauspiel: Polarlichter färbten den Himmel in leuchtende Töne.
Während in Klagenfurt die Nebelschwaden tief über der Stadt hingen, bot sich in höheren Lagen ein außergewöhnliches Naturschauspiel: Über Kärnten und Osttirol waren in der Nacht Polarlichter mit bloßem Auge zu sehen.
„Die Polarlichter entstanden durch einen koronalen Massenauswurf der Sonne. G4-Stürme treten statistisch nur etwa 100-mal pro elfjährigem Sonnenzyklus auf“, weiß David Kaufmann von Tauernwetter.at.
Faszinierendes Naturschauspiel
„Besonders bemerkenswert waren die Beobachtungen in Mallnitz, wo die Polarlichter mit bloßem Auge deutlich erkennbar waren – ein für die geografische Breite von 47° Nord äußerst seltenes Phänomen“, so Kaufmann weiter.
Polarlichter entstehen, wenn Teilchen des Sonnenwinds auf die Erdatmosphäre treffen. Bei starken Sonneneruptionen schleudert die Sonne große Mengen energiereicher Protonen und Elektronen ins All. Nach ein bis drei Tagen erreichen sie die Erde und stoßen dort auf ihr Magnetfeld – der Beginn eines faszinierenden Himmelsschauspiels.
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