Hausbrand in Neusiedl
Feuerwehrmann im Spital, Kätzchen starb im Rauch
Um 12.21 Uhr ging der Alarm an mehrere Wehren im Bezirk Neusiedl am See. Der Grund: Ein Wohnhausbrand im Bezirksvorort. Das Fazit: Das Haus ist schwer beschädigt, das Kätzchen der Familie überlebte nicht und ein Feuerwehrmann wurde mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Der Brand dürfte vom Technikraum ausgegangen sein. Ausgebrochen ist er, als die Hausbesitzer nicht daheim waren. Als der Mann vom Training nach Hause kam, hörte er den Feuermelder und gab Alarm. Die Hauskatze war da leider nicht mehr zu retten. Sechs Wehren – jene aus Neusiedl am See, Jois, Frauenkirchen, Bruckneudorf, Parndorf und Weiden am See, rückten mit 18 Fahrzeugen an und starteten den Kampf gegen das Feuer.
„Der Brand ist vom Technikraum ausgegangen und hat sich auf das Wohnzimmer ausgebreitet“, weiß der Kommandant der Neusiedler Feuerwehr Reinhard Theuritzbacher. Über die Wohnraumlüftung und die Wände zogen sich Rauch und Feuer auch ins Obergeschoß.
„Wir mussten Fassade und Wände aufmachen, um zu schauen, ob noch wo ein Brandherd ist. Der Schaden am Haus ist enorm.“ Auch ein Feuerwehrmann aus Neusiedl am See kam nicht unbeschadet davon. Er wurde mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
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