Wein soll daran erinnern, dass Freude und Gemeinschaft wachsen dürfen.
Die Verbindung von Kirche und Wein hat eine lange Geschichte, die in vielen Regionen sichtbar ist – von den Augustiner-Chorherren über das Stift Klosterneuburg bis hin zur Abtei Pannonhalma. Auch die Diözese Eisenstadt besaß bereits unter Bischof Stefan László ein kleines Weingut. Um diese Tradition neu aufleben zu lassen, ersteigerte die Diözese vor genau einem Jahr das etablierte und biologisch zertifizierte Weingut Schützenhof in Deutsch Schützen am Eisenberg, das bis zu diesem Zeitpunkt von Top-Winzer Markus Faulhammer bewirtschaftet wurde und vorwiegend die autochthonen Rebsorten Blaufränkisch, Rotburger, Merlot und Pinot Noir umfasste.
Nicht nur Messwein, sondern auch für Weinliebhaber
Gestern wurde der erste Wein des Bischöflichen Weingutes, das sich inzwischen „Martinus“ nennt, von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics gesegnet und anschließend im Martinsstüberl der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei handelt es sich um eine weiße Cuvée mit dem biblischen Namen „Severus“. Der edle Tropfen wird künftig nicht nur als Messwein dienen, sondern ist ab sofort auch für Weinliebhaber im Martinsshop am Bischofshof in einer limitierten Stückzahl erhältlich. Preis pro Flasche: 15 Euro. „Mit diesem Wein halten wir mehr als nur ein Produkt in Händen – wir sehen die Frucht von Geduld, Hingabe und Segen. Möge dieser erste Jahrgang Menschen verbinden und zum Ausdruck werden für Dankbarkeit und Lebensfreude“, meinte Bischof Zsifkovics.
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