„Geldscheine überall“
Russischer Millionär stirbt bei Lamborghini-Unfall
Auf einer Autobahn in Moskau hat sich am Wochenende ein schrecklicher Autounfall ereignet: Dabei sind ein russischer Krypto-Millionär und sein Mitfahrer ums Leben gekommen. Es war nicht das erste Mal, dass er zu schnell gefahren war. Seit dem Kauf des Autos hat er mehrere Hundert Strafen angehäuft.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag starb der russische Krypto-Millionär Alexej Dolgich bei einem Autounfall. Er war mit seinem 360.000 Euro teuren Lamborghini Urus unterwegs gewesen, als er die Kontrolle über den Wagen verlor. Die Dashcam eines anderen Autos filmte, wie der 36-Jährige mit über 150 km/h am ihm vorbeizog. Kurz darauf ist das rauchende Autowrack im Video zu sehen.
Zwei Tote nach Unfall
Alexej Dolgich war nicht alleine unterwegs gewesen, als der Unfall passierte: Mit im Auto saßen drei weitere Personen, eine davon hatte ebenfalls mit Krypto-Währungen gehandelt. Nach dem Crash überschlug sich das Auto und fing Feuer. Dolgich und ein Mitfahrender kamen ums Leben, die zwei anderen Menschen wurden schwer verletzt.
Geld lag auf der Straße
Augenzeugen beschrieben den Unfallort als Horror-Szene. Teile des Autowracks seien durch die Luft geflogen, überall auf der Straße seien Geldscheine herumgelegen. Auch die Polizei bestätigte, eine große Summe Bargeld gefunden zu haben.
Fast 600 Strafen in 15 Monaten
Seit er den Lamborghini vor nur 15 Monaten gekauft hat, habe Dolgich insgesamt 586 Bußgelder angehäuft. Er sei in den vergangenen Monaten außerdem von russischen Banken auf eine schwarze Liste gesetzt worden, wie „The Sun“ berichtet. Der Grund soll der Verdacht auf Geldwäsche gewesen sein.
Die Hintergründe des Unfalls werden nun weiter untersucht.









Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.