Kampfsport-Ligen

Ringer und Judokas erreichten ihre Etappenziele

Salzburg
08.11.2025 23:00

Erfolgserlebnisse verbuchten Rekordmeister AC Wals in der Ringer-Bundesliga und die Sanjindo-Judokas auf dem Weg ins Liga-Finalturnier. Während die Flachgauer den höchsten Saisonsieg feierten, beendeten die Pongauer Judo-Asse die Saison auf Rang zwei und gehen damit dem Serienmeister aus dem Weg.

Nach den Ausfällen von Cikel, Ragginger und Marchl hatte es für Rekordmeister Wals die erste Niederlage seit zwei Jahren in der Ringer-Bundesliga gegeben. Gegen Götzis sollte es im letzten Heimkampf des oberen Play-offs vor 500 Fans in der Walserfeldhalle dafür der höchste Saisonsieg werden – 40:16! „Spektakulär war‘s für die Zuschauer aber nicht“, fand Trainer Matthias Außerleitner. Schließlich dauerten beide Durchgänge nur jeweils knapp 20 Minuten. Letztlich musste nur Schwergewicht Iliyasov zweimal auf die Matte, gewann aber einmal kampflos und einmal durch Aufgabe nach neun Sekunden.

Verfrühtes Marchl-Comeback, Finale ist fixiert
„Dafür hat sich Oleg Volkov toll geschlagen“, lobte der Trainer seinen Youngster in der untersten Gewichtsklasse. Einzig bitter: Simon Marchl wollte unbedingt sein Comeback geben und Revanche für den Hinkampf im Ländle. Nach 73 Sekunden zwickte aber der Knöchel wieder. Er gab vorsichtshalber auf. Weil Inzing seinen Kampf in Klaus am Ende in ein 26:21 drehte, steht damit eine Runde vor Schluss das Finale fest. Am 22. November müssen die Salzburger bei den Tirolern ran, eine Woche später empfängt der Meister auf seiner „Mission 57“ seinen Dauerrivalen im Rückkampf daheim. Toll: Mit dem 32-20 im Juniors-Duell steht auch die zweite Garnitur im Endkampf. Dort geht‘s gegen Söding (ST) um den Zweitliga-Thron.

Sieg im Mühlviertel bringt erwünschtes Los
Sehr zufrieden zeigten sich die Bischofshofen-Judokas. Sanjindo setzte sich in Gallneukirchen bei Mühlviertel mit 8:6 durch und beendete den Grunddurchgang der Bundesliga auf Rang zwei hinter dem makellosen Dauermeister Galaxy Tigers (W). „Das ist genau, was wir wollten“, meinte Kapitän Herbert Wicker im Anschluss. Denn damit vermeiden die Pongauer auch den Spitzenreiter beim Final-Four im Halbfinale. „Somit können wir mit viel Selbstvertrauen nach Gmunden fahren.“ Dort wartet am 22. November im Halbfinale Vorjahresfinalist Wels. Aus Salzburg Sicht auch dabei: Das Team PSV Flachgau, eine Damen-Kampfgemeinschaft aus PSV und Straßwalchen, trifft in der Vorschlussrunde auf Ligasieger Leibnitz.

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