Der LASK hat unter Neotrainer Dietmar Kühbauer noch keinen Gegentreffer erhalten, das wollen die Altacher heute ändern – in Linz haben die Rheindörfler bisher gegen den Gegner mehr Erfolg gehabt als im Heimstadion. Coach Fabio Ingolitsch hat beinahe den gesamten Kader zur Verfügung.
Zum 33. Mal treffen heute der LASK und Altach in der Bundesliga aufeinander. Die Vorarlberger konnten bislang erst vier Partien gegen die Linzer gewinnen, drei davon auswärts, zu Hause gelang erst vor wenigen Wochen der erste Erfolg gegen die Stahlstädter.
Allerdings hat sich an der Donau seither einiges geändert. Trainer Dietmar Kühbauer ist zurück nach Linz gekommen. Und hat dem LASK schnell eine Struktur verpasst. Seit der ehemalige Teamspieler übernommen hat, haben die Linzer alle vier Spiele gewonnen – zu null, wohlgemerkt. Damit hat der Traditionsklub jene Rolle eingenommen, die zu Saisonbeginn die Rheindörfler innehatten – jene der besten Defensivmannschaft der Liga. Altach musste in den ersten sechs Runden nur zwei Gegentreffer einstecken, in den Spielen sieben bis zwölf aber gleich elf. Trainer Fabio Ingolitsch kennt die Gründe: „Wir waren nicht mehr so konsequent wie zu Beginn der Saison. Unsere Aufgabe ist es jetzt, so schnell wie möglich zu einem entsprechend kompakten Defensivverhalten zurückzufinden. Die individuellen Fehler müssen abgestellt werden.“
(K)eine Veränderung
Mit welchem Personal das in Linz angestrebt werden soll, bleibt bis zum Anpfiff offen. Allerdings: Ingolitsch ist kein großer Freund von radikalen Veränderungen in der Stammformation. Nachdem bis auf seinen Bruder Sandro, der gestern noch gekränkelt hat, alle Spieler, die in den letzten Wochen aufgeboten wurden, fit sind, wird sich nicht allzu viel verändern. Sollte Rechtsverteidiger Ingolitsch aber tatsächlich ausfallen, bekäme Rapid-Leihgabe Moritz Oswald die nächste Chance, um sich von Beginn an zu beweisen.
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