Eine schlimme Wendung nahm ein zunächst vermeintlich glimpflich ausgegangener Sturz eines Kleinkindes im Osttiroler Dölsach am Dienstag: Die Mutter des dreijährigen Buben bemerkte, dass sich dessen Zustand verschlechterte, schließlich musste er gar vom Notarzt reanimiert werden.
Die Mauer, von der das Kleinkind am Dienstag gestürzt war, ist laut Polizei-Angaben rund 75 Zentimeter hoch. Der Bub befand sich gemeinsam mit seiner Mutter in der Nähe des Wohnhauses der Familie, um Nüsse zu sammeln. Während die Mutter (36) eine Nuss aufhob, dürfte der Kleine von der Begrenzungsmauer gestürzt sein – sie fand ihn auf dem Asphalt liegend.
Kurze Zeit später bemerkte die Mutter, dass etwas nicht stimmte und rief sofort den Notruf an.
Die Polizei in einer Aussendung
Zunächst machte es aber den Anschein, als gehe es ihm gut, der Bub war ansprechbar. Die 36-Jährige brachte ihn daraufhin nach Hause und legte ihn hin. Doch kurz darauf bemerkte sie, dass „etwas nicht stimmte“, wie die Polizei schildert. Die Frau wählte sofort den Notruf.
Kind erlitt schwere Kopfverletzungen
Keine Sekunde zu früh: Das alarmierte Notarztteam musste den Buben kurzfristig reanimieren. Nach der Erstversorgung wurde er mit schweren Kopfverletzungen ins Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen.
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