Sich betrunken ans Steuer eines Fahrzeuges zu setzen, ist ein No-Go. Doch dann auch noch wie ein Wilder damit zu rasen, geht gar nicht. Dieser Ansicht waren auch Streifenpolizisten, die in Wels auf den doppelten Verkehrssünder aufmerksam wurden. Sie folgten und stoppten ihn, der Mann darf jetzt für längere Zeit nur als Mitfahrer oder in Öffis unterwegs sein.
Die Polizisten hatten Montagnacht auf der B 137 (Innviertler Bundesstraße) in Wels Lasermessungen durchgeführt. Gegen 22.55 Uhr fiel ihnen ein Autolenker unangenehm auf, der in einer 70 km/h Beschränkung mit Tempo 114 km/h unterwegs war. Für die Beamten war klar: Der Raser muss gestoppt werden. Sie nahmen sofort die Nachfahrt auf und konnten den Wagen kurz darauf stoppen.
Hinter dem Lenkrad saß ein 43-Jähriger aus Stroheim, dessen Atemluft hochgradig verdächtig roch. Ein durchgeführter Alkotest bestätigte den Verdacht, denn er verlief eindeutig positiv. Der Lenker war demnach nicht mehr verkehrstüchtig.
Die Messung ergab, dass er 1,02 Promille intus hatte. Dem 43-Jährigen wurde daraufhin der Führerschein sowohl physisch als auch digital abgenommen. Auch eine saftige Geldstrafe wird noch nachgereicht.
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