Ein in Tirol lebender Deutscher wollte eigentlich sein Vermögen mit vermeintlich seriösen Investment-Geschäften vermehren. Hohe Gewinne wurden versprochen – doch jetzt ist er um Zehntausende Euro ärmer. Der gutgläubige Mann tappte in die Falle von Betrügern.
Ein Werbelink im Internet stürzte den Deutschen, der in Leutasch im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land wohnt, letztendlich ins Verderben. Bereits im Juni hatte der gutgläubige Mann auf diesen geklickt, woraufhin er mit vermeintlichen Investment-Experten in Kontakt kam.
Als der Mann schlussendlich für Performance und Kontogebühr einen fünfstelligen Eurobetrag zahlen sollte, um Auszahlungen zu erhalten, stoppte er die Einzahlungen.
Ein Sprecher der Polizei
Unter deren Anleitung habe das Opfer einen Account sowie Konten erstellt. Im Anschluss habe der Deutsche immer wieder Einzahlungen getätigt. „Als der Mann schlussendlich für Performance und Kontogebühr einen fünfstelligen Eurobetrag zahlen sollte, um Auszahlungen zu erhalten, stoppte er die Einzahlungen und erstattete Anzeige“, so die Polizei. Das war freitags.
Zehntausende Euro sind futsch
Beim bisher „investierten“ Geld handelt es sich um ein Vermögen – die Ermittler sprechen von einem mittleren, fünfstelligen Eurobetrag, also mehrere Zehntausend Euro. Das gesamte Geld ist futsch – von den Tätern fehlt freilich jede Spur. Entsprechende Ermittlungen sind im Gange.
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