Gute Nachrichten gibt es für alle Bahnreisenden: Ab 3. November ist die Arlbergbahnstrecke wieder befahrbar, es gibt keinen Schienenersatzverkehr mehr zwischen Bludenz und Ötztal.
Seit 6. Oktober haben die ÖBB insgesamt 150 Einzelmaßnahmen entlang der rund 90 Kilometer langen Strecke im Tag- und Nachtbetrieb umgesetzt. 15.700 Tonnen Schotter wurden aufgetragen, 16.500 Schwellen eingebaut und 21,7 Kilometer neue Schienen verlegt.
35 Tonnen schwere Träger- und Deckenelemente
Größtes Projekt war der Bau einer neuen Lawinenschutzgalerie zwischen Wald und Dalaas. Der rund 90 Meter lange Neubau schützt künftig Bahn und Infrastruktur vor Naturgefahren im hochalpinen Gelände. Während der Sperrzeit wurden bis zu 35 Tonnen schwere Träger- und Deckenelemente mit zwei Telekränen eingehoben. Zusätzlich wurde der Unterbau saniert und ein neues digitales Monitoringsystem eingebaut, das geotechnische Veränderungen in Echtzeit erfasst.
Am 25. Oktober führten Asfinag und ÖBB gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen von Tirol und Vorarlberg eine großangelegte Notfallübung im Arlberg-Straßentunnel durch. Über 400 Beteiligte, darunter Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettung und ÖBB Betriebsfeuerwehr, sowie Statisten, probten ein realitätsnahes Szenario. Die Erkenntnisse aus dieser Übung fließen direkt in das Notfallmanagement der ÖBB ein.
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