Eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit der deutschen und österreichischen Polizei lieferte sich ein 48-jähriger Deutscher! Der Autolenker, der gestohlene Kennzeichen am Wagen montiert hatte, wurde offenbar nervös, weil eine Streife hinter ihm fuhr. Er drückte aufs Gas und flüchtete vom bayerischen Rosenheim bis nach Tirol. Erst nach über 50 Kilometern war Endstation!
Am Donnerstagnachmittag, gegen 16 Uhr, schlug die deutsche Polizei bei den Tiroler Kollegen Alarm. Gemeldet wurde, dass ein Pkw mit gestohlenem Kennzeichen Anhaltezeichen missachten würde und im Bereich Rosenheim auf der Autobahn A93 in Richtung Innsbruck brettern würde.
Lenker wurde wegen Streife nervös
Wie die „Krone“ erfuhr, dürfte der Lenker – es handelt sich um einen 48-jährigen Deutschen – die Nerven verloren haben, als er eine Streife der deutschen Polizei im Rückspiegel bemerkte. Daraufhin drückte er aufs Gas und ergriff die Flucht. Es war dies der Beginn einer wilden Verfolgung!
Von Autobahn auf die Bundesstraße
Der Flüchtende raste über die Grenze, verließ bei Kufstein-Süd die A12 Inntalautobahn und bretterte weiter über die B173 Eibergstraße. Inzwischen hatten sich auch Streifen der Tiroler Polizei an der Verfolgungsjagd beteiligt. Der 48-Jährige wollte sich aber nicht aufhalten lassen – „er setzte sein aggressives Fahrverhalten fort und missachtete weitere Anhalteversuche“.
In Söll im Bezirk Kufstein fuhr der Mann vor einer mobilen Straßensperre von der Straße ab und flüchtete mit seinem Pkw über ein Feld weiter auf eine Gemeindestraße.
Die Ermittler
Polizeisperre ausgewichen, Flucht über Feld
Im Gemeindegebiet von Söll, nach über 50 Kilometer Flucht, wich der Verdächtige einer mobilen Straßensperre aus, indem er über ein Feld weiter auf eine Gemeindestraße flüchtete. Kurze Zeit später konnte der Deutsche schließlich endgültig angehalten und festgenommen werden.
Auf den 48-Jährigen warten nun jede Menge Anzeigen – von den deutschen und österreichischen Behörden!
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