„Ein überragendes Spiel von uns, was Laufbereitschaft, Kampfkraft und Wille angeht. Aber davon können wir uns nichts kaufen“, bedauerte SW Bregenz-Coach Andreas Heraf das bittere Ausscheiden im Achtelfinale des ÖFB-Pokals. Die Rieder hatten erst in allerletzter Minute den Siegtreffer markiert.
„Ein überragendes Spiel von uns, was Laufbereitschaft, Kampfkraft und Wille angeht. Aber davon können wir uns nichts kaufen, es hat nichts gebracht“, bedauerte SW Bregenz-Coach Andreas Heraf nach dem bitteren Ausscheiden im Achtelfinale des ÖFB-Pokals gegen Bundesligist Ried. Die Innviertler hatten erst in allerletzter Minute den Siegtreffer markiert.
Dabei hatte sich seine Mannschaft, als klarer Underdog ins Duell mit den Riedern gegangen, aber überraschend stark präsentiert. Die Gäste hatten zwar erwartungsgemäß mehr vom Spiel, auch die klareren – und zahlreicheren – Chancen. „Aber auch wir waren nicht ungefährlich und konnten immer wieder Nadelstiche setzen“, meinte Heraf. Der dann eben kurz vor Ende der Verlängerung doch noch den Gegentreffer, den man so lange verhindert hatte, mitansehen musste. Nach einem Freistoß von der linken Seite in den Strafraum sprang die Kugel Rieds Oliver Steurer vor die Beine, dessen Abschluss wurde von Bregenz-Verteidiger Florian Prisch unhaltbar für Goalie Tyler Linder abgefälscht. Ganz bitter, so kurz vor dem Elferschießen. Für Heraf machte der Zeitpunkt des Tores aber keinen Unterschied. „Völlig egal ob in der ersten oder letzten Minute“, sagt der Wiener, „traurig und schade, aber wir haben unsere Haut teuer verkauft. Ich bin vor allem stolz, wie es das Team gemacht hat. Wir haben kurzfristig noch taktisch etwas umgestellt, das haben sie alle ausgezeichnet umgesetzt.“
Jetzt aber wirklich
Gut präsentiert haben sich die Bregenzer in den letzten Monaten öfters, „kaufen“, wie es Coach Heraf ausdrückt, können sich davon aber eben nichts. Das muss sich ändern, stellt der Ex-Teamspieler klar. „Der positive Eindruck, den wir gemacht haben, ist cool, aber nicht mehr. Am Samstag gegen Wels müssen wir siegen, sonst bringt es nichts.“
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