Das Musikprogramm der Esterhazy-Stiftung bietet nächstes Jahr echte Highlights für Klassik-Fans. Das 1. Europakonzert wird sogar international übertragen.
Einen fulminanten Höhepunkt konnte Rico Gulda, der als neuer Generalintendant der Esterhazy Privatstiftung ein halbes Jahr im Amt ist, bei der Programmpräsentation der Esterhazy-Musikformate für 2026 präsentieren: Erstmals findet das Europakonzert der Berliner Philharmoniker im prachtvollen Haydnsaal von Schloss Esterhazy statt. Die Aufführung am 1. Mai 2026 mit Werken von Haydn, Strawinsky, Tschaikowski und Beethoven wird von ZDF und Arte übertragen und weltweit ein Millionenpublikum erreichen.
Cello-Schwerpunkt zum Auftakt 2026
Im frisch renovierten Gärtnerhäuschen des Schlossparks in Eisenstadt kündigte Gulda unter anderem den Auftakt zum Musikprogramm an: Am 17. Jänner beginnt ein Cello-Schwerpunkt, bei dem Werke von Haydn, dem böhmischen Komponisten Anton Kraft und Mozart gespielt werden.Vom 20. bis 22. März folgt das Quartett-Festival „Quartetto plus“ mit internationalen Vierertruppen, darunter Plus13, das Isidore String Quartett und das Hellsberg-Quartett.
Vom Chorfest bis zur Oper
Nach dem Europakonzert im Mai folgt ein Muttertagskonzert mit dem Chamber Orchester Of Europe. Von 18. bis 21. Juni steigt ein Chorfest, das von der Vielfalt der lokalen Chormusik geprägt sein wird. Das Sommerhighlight, die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini, wird „eines der besten Libretti des Komponisten“, so Gulda, im Steinbruch erstrahlen lassen.
Das Herbstgold-Festival 2026 lädt zu einer musikalischen Reise zwischen Intimität und Weltbühne ein. Große Orchestermomente mit dem Chamber Orchestra of Europe, den Bamberger Symphonikern und dem Jerusalem Symphony Orchestra werden verzaubern. Weltstars wie Rolando Villazón, Julian Rachlin, Pablo Ferrández, Gabriela Montero und Ian Bostridge bringen Glanz auf die Bühne und berühren mit ihrer Kunst. Das musikalische Spektrum reicht von Haydns heiterer Klassik über Brahms“ leidenschaftliche Romantik bis zu Mozarts ergreifendem Requiem.
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