Während St. Johann im Salzburger Derby in der Regionalliga West bei Wals-Grünau drei Punkte einfahren konnte, waren auch die anderen heimischen Vertreter im Einsatz. Kuchl und Bischofshofen remisierten, Seekirchen verlor bei Dornbirn. Aufatmen durfte indes der FC Pinzgau.
Kuchl kassierte bei Lustenau in der 93. Minute durch einen Elfer den 2:2-Ausgleich. „Das war eine katastrophale Entscheidung, ein absoluter Witz“, ärgerte sich Trainer Hofer. „Normalerweise sage ich bei Schiedsrichtern nichts, aber so etwas kann einfach nicht sein. Zuerst hat der Assistent den Ball schon im Aus gesehen und dann gab es auf einmal Elfmeter, obwohl der Lustenau-Spieler unseren Mann gefoult hat.“
Knipser war nicht in Griff zu kriegen
Trotzdem warf er seiner Mannschaft vor, dass man den Sack im Ländle nicht früher zugemacht hat. „Chancen gab es genug. Wir haben das Spiel kontrolliert.“ Während Kuchl immerhin mit einem Punkt aus Vorarlberg die Heimreise antrat, fuhr Seekirchen ohne etwas Zählbarem aus Dornbirn nach Hause. Bei der 0:3-Niederlage – es gab auch dort einen fragwürdigen Strafstoß – bekam man Gastgeber-Stürmer Herbaly, der alle Tore erzielte, nicht in den Griff. „Er ist ein richtig starker Stürmer, macht seine Sache wirklich gut“, lobte Seekirchen-Coach Lapkalo den Knipser.
Mit der Leistung seiner Truppe war er nicht wirklich zufrieden: „Uns hat der letzte Punch nach vorne gefehlt. Wir waren nicht so spritzig und giftig wie normal.“ Beinbruch sei die Niederlage zwar keiner, „aber nach unserer starken Serie mit acht Spielen ohne Pleite tut es trotzdem weh“, so Lapkalo.
Indes holte Bischofshofen gegen Vorjahres-Vize Imst daheim ein 2:2. Trainer war dieses Mal nicht wie gewohnt Laguns, der in Lettland weilt, sondern Safonov. Trotz zweifacher Führung kamen die Pongauer über einen Punkt nicht hinaus.
Grund zur Freude hatte der FC Pinzgau. Im ersten Spiel nach dem Rauswurf von Trainer Klausner bezwangen die Saalfeldener die Altach Juniors mit 2:0.
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