In einer Wiederholung des Almaty-Finales vom vergangenen Sonntag hat am Donnerstag bei den Erste Bank Open in Wien der Franzose Corentin Moutet den Spieß umgedreht. Er besiegte den Russen Daniil Medwedew 7:6(3),6:4. Der Sieger von 2022 und Finalist 2023 ist damit schon früh Zuschauer.
Ähnlich eng wie zuletzt in Almaty verlief das nächste Duell Medwedews mit dem unorthodox spielenden Moutet. Vor den Augen von u.a. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und auch Dominic Thiem verlor Medwedew den ersten Satz und im Tiebreak auch die Nerven. Der Schiedsrichter hatte ihm wegen einer angeblichen Zeitüberschreitung verwarnt, Medwedew fuhr den Referee daraufhin mit einem „benutze deinen IQ“ an. Aus einem 3:1-Vorsprung wurde so ein 3:7.
Behandlung am rechten Fuß
Medwedew ließ sich im zweiten Durchgang am rechten Fuß behandeln, kämpfte aber weiter. Als er zum 3:5 ein Break kassierte, war dies die Entscheidung, Moutet, der zwischendurch auch immer wieder Aufschläge von unten eingestreut hatte, servierte zu Null aus. Er glich damit im Head-to-Head mit dem ehemaligen Weltranglisten-Ersten auf 2:2 aus.
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