In der Schweiz

Zeller Eishockey-Cracks sorgen für Furore

Salzburg
23.10.2025 11:30

Die Eishockey-Hochburg Zell am See sollte spätestens seit dem Eisbären-Titel vergangene Saison jeder in Österreich kennen. Aber auch in der Schweiz dürfte dem einen oder anderen Hockey-Fan die Bergstadt ein Begriff sein.

Denn mit Annika Fazokas und Benjamin Baumgartner sorgen zwei waschechte Zeller Asse bei den Eidgenossen für Furore. Fazokas befindet sich bereits in ihrer dritten Saison mit dem EV Zug. „Ich habe mich hier super eingelebt, es ist ein tolles Umfeld“, freut sich die 28-Jährige über die Möglichkeiten, die sie am Zugersee erhält.

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Der Saisonstart war gut, wir hatten zuletzt aber Probleme, Tore zu schießen

Benjamin BAUMGARTNER, SC Bern

In der Premierensaison des Frauenteams stieg man gleich in die Swiss Women’s Hockey League auf. Vergangenes Jahr holten sich die Zugerinnen den Schweizer Pokal und drangen in der Liga bis ins Finale vor, da unterlag man allerdings Bern. Ein Ansporn für dieses Jahr: Der EVZ gewann bisher alle elf Spiele, die Pinzgauerin steuerte 14 Punkte (drei Tore, elf Assists) bei – und das als Verteidigerin. „Es ist okay, ich bin ein sehr kritischer Mensch“, erklärt sie.

Anders läuft die Spielzeit bisher für den SC Bern in der National League. Nach 16 Partien haben die Bären gerade einmal 18 Punkte am Konto, sind in der Tabelle nur auf dem zwölften Rang (von 14). „Der Saisonstart war gut, wir hatten zuletzt aber Probleme, Tore zu schießen“, fasst Baumgartner die aktuelle Situation zusammen. Für den es persönlich aber besser läuft.

Baumgartners Vertrag verlängert
Sechs Tore und drei Assists konnte er beisteuern. „Ich bekomme viel Spielzeit und wir sind in der Linie gut eingespielt. Für mich passt hier alles, darum habe ich meinen Vertrag auch um zwei Jahre verlängert“, erzählt der 25-Jährige.

Duell mit Bullen verpasst
Der als Saisonziel den Play-off-Einzug ausgibt. Das hat der SCB in der Champions Hockey League bereits geschafft: „Ein super Bewerb, das Beste, was man erleben kann.“ Erlebt hätte er beinahe ein Duell mit den Eisbullen im Achtelfinale: „Es hat nur ein Tor gefehlt, das wäre sehr cool gewesen.“ Stattdessen geht’s gegen Brynäs (Sd).

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