Noch dauert’s, aber wenn der Winter langsam zurückkehrt und der Pulverschnee lockt, denken viele ans Freeriden, nicht jedoch an die Lawine. Doch wer sich abseits der Piste bewegt, weiß: Es ist nicht das schönste Gefühl, sondern das sicherste, das zählt. Und genau hier kommt das PIEPS Mini IPS ins Spiel – ein neues, winziges Lawinenverschüttetensuchgerät aus österreichischer Entwicklung, das mit smarter Technik überzeugen will.
Hinter dem kleinen Lebensretter steht ein großer Name: PIEPS. Das Traditionsunternehmen aus Lebring in der Steiermark gilt als Pionier der Lawinensicherheit – seit über 45 Jahren entwickelt man dort Geräte, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können.
Was einst als Nischenprojekt für Bergretter begann, ist heute Hightech pur: Mit dem neuen Interference Protection System (IPS) soll das Mini-Gerät selbst dann zuverlässig funktionieren, wenn Handys, GoPros oder Funkgeräte in der Nähe sind - Störquellen, die in der Praxis schon viele LVS-Signale verfälscht haben.
Gerade einmal 158 Gramm leicht und kaum größer als ein als eine Packung Manner-Schnitten, ist das Mini IPS eines der handlichsten LVS-Geräte am Markt. Trotzdem steckt im Inneren alles, was ein moderner Tourengeher braucht:
Die „Bergkrone“ konnte Dank „Outkomm“-Unterstützung durch Stefan Becker das neue PIEPS-Modell auf dem Stubaier Gletscher ausprobieren und im Test, umgeben von eindrucksvollen Dreitausender-Gipfeln, zeigte sich, dass das Display klar ablesbar ist, die Menüführung intuitiv – und das Gerät schnell reagiert.
Selbst Einsteiger finden sich bereits nach wenigen Minuten zurecht.
Die Bedienung ist pieps-typisch logisch: ein zentraler Drehschalter, eine Taste, keine überladenen Menüs, kein Schnickschnack.
Im Ernstfall zählt die Praxis – und da punktet das Mini
Im mit zwei weiteren Pieps-Geräten simulierten Lawinentestfeld arbeitete das Mini IPS zuverlässig und stabil. Das Signal bleibt sauber, auch bei ungünstiger Lage. Besonders überzeugend: die Ghost-Signal-Unterdrückung, die Fehlanzeigen effektiv reduziert – ein Punkt, der früher oft Kritik einbrachte.
Dank Bluetooth-Anbindung lässt sich das Gerät via App prüfen, updaten und konfigurieren – ideal für all jene, die Technik lieber über das Smartphone steuern.
Unser Ergebnis: Das bekannte Pieps Pro IPS bleibt weiterhin das Gerät der Wahl für Profis, Rettungskräfte und Bergführer. Seine größere Reichweite, präzisere Signalverarbeitung und Zusatzfunktionen sind im Ernstfall Gold wert – wenn man sich intensiv mit dem Gerät auseinandersetzt.
Doch für 95 Prozent aller Tourengeher ist das Mini IPS das weitaus sinnvollere Gerät – kompakter, günstiger und einfach zu bedienen – ein gewaltiger Vorteil in den ultimativen Stresssituationen, die ein Lawinennotfall verursacht, wenn plötzlich der Ehepartner oder der beste Freund unter Schneemassen verschüttet ist und plötzlich jede Minute zählt.
Dennoch ist das PIEPS Mini IPS ein ernstzunehmendes Sicherheitstool – nur eben in Manner-Schnitten-Größe. Es kombiniert österreichische Präzision mit durchdachter Bedienung und moderner Signaltechnik. Klar, es gibt Geräte mit mehr Reichweite und Funktionen – aber kaum eines, das so kompromisslos einfach, zuverlässig ist und zu einem konkurrenzlosen Einstiegspreis von 299 Euro erhältlich ist.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.