Bei Regierung

Die FPÖ sieht eine falsche Prioritätensetzung

Oberösterreich
19.10.2025 18:00

Blaue fordern mehr Aufmerksamkeit für Themen wie Rettung der Industrie, nachdem es in letzter Zeit eine ganze Serie an Insolvenzen in Oberösterreich gegeben hatte. Dafür würde es einige Themen geben, die man getrost vernachlässigen könne, so Parteichef Manfred Haimbuchner.

Der Industriestandort Österreich wankt in seinen Grundfesten und die gesamte Bundesregierung ist währenddessen mit der Frage beschäftigt, ob in der Supermarkt-Schokolade jetzt 90 oder 100 Gramm drinnen sind. Mir fehlt jedes Verständnis für diese Prioritätensetzung angesichts der Größe der Aufgabe, die vor uns liegt. Es geht um nicht weniger als die Zukunft der österreichischen Wirtschaft“, sagte FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner am Sonntag. Anlass für seinen Ausritt ist die Konkurseröffnung des Linzer Pflanzenschutzmittelproduzenten ESIM Chemicals.

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Die Bundesregierung ist mit der Frage beschäftigt, ob in der Schokolade jetzt 90 Gramm oder 100 Gramm drinnen sind. Mir fehlt jedes Verständnis für diese Prioritätensetzung.

FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner

Der Linzer FPÖ-Chef, Stadtrat Michael Raml, sekundiert Haimbuchner und sagt: „Ich erwarte mir, dass von Seiten des Bürgermeisters alles darangesetzt wird, die Arbeitsplätze in der Linzer Industrie zu retten. Die falsche Prioritätensetzung der Sozialdemokratie, die sie in den vergangenen Jahren wie eine Monstranz vor sich hergetragen hat, rächt sich nun bitterlich.“ Gemeint sind die Beschäftigung mit LGBTQ oder etwa die Ampelpärchen.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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