Vermehrt unterwegs sind derzeit wieder Rehe, Hirsche und andere Wildtiere, um knapper werdende Nahrung oder neue Lebensräume zu suchen. Zudem haben unter anderem die Hirsche ihre Brunftzeit, wie die „Tiroler Krone“ berichtete. Nicht nur in der Natur gilt jetzt Achtsamkeit, sondern auch auf den Straßen.
Denn der Herbst ist auch die Zeit des Wildwechsels. Über 73.000 Wildtierunfälle gibt es laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich in ganz Österreich. In Tirol gab es im Vorjahr 21 Wildunfälle mit Personenschäden.
„In den Morgen- und Abendstunden, wenn es dämmert und in den Nachtstunden ist besondere Vorsicht geboten. Speziell in Gebieten mit dem Gefahrenzeichen ,Achtung Wildwechsel’ sowie auf Straßen durch Wälder sollte man vorsichtig sein“, sagt ARBÖ-Pressesprecher Sebastian Obrecht.
Fünf Tipps, bei Unfall sofort die Polizei verständigen
Er hat folgende Ratschläge, um das Risiko eines Unfalles zu minimieren:
26.000 zusätzliche Warnhinweise
Kommt es dennoch zu einem Unfall mit einem Wildtier, dann sofort die Polizei informieren. Sie verständigt in weiterer Folge den zuständigen Jäger. Übrigens: In Tirol wurden in Kooperation zwischen Land und Jägerverband zusätzlich zu den Verkehrszeichen auch 26.000 Wildwarnreflektoren sowie Wildwarngeräte installiert.
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