Die Volkshilfe sammelt morgen, Freitag, Lebensmittel für Menschen in schwierigen Situationen.
Armutsgefährdet – das bedeutet in Zahlen, als Einpersonenhaushalt von unter 1661 Euro netto im Monat zum Leben zu haben. Aktuell sind 17 Prozent der österreichischen Bevölkerung armutsgefährdet. Das sind mehr als 1,5 Millionen Menschen, die in ihrem Alltag mit finanziellen Einschränkungen, unsicherem Wohnen oder sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind. Im Burgenland sind es laut jüngsten Daten rund 29.000 Menschen. 2023 waren es noch 32.000 Personen.
Quote im Burgenland am niedrigsten
„Das Land Burgenland setzt seit Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut – und das mit Erfolg: Nirgends in Österreich ist die Armutsquote so gering wie bei uns. Das ist ganz klar die sozialdemokratische Handschrift, die das Burgenland trägt“, betont SPÖ-Frauen-Vorsitzende und Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf.
Lebensmittel und Geldspenden
Auch heuer unterstützt sie die Volkshilfe-Aktionen zur Bekämpfung der Armut. An sieben Standorten werden am 17. Oktober von 8 bis 12 Uhr vor Supermärkten haltbare Lebensmittel wie Reis, Mehl, Nudeln oder ähnliche Produkte – oder alternativ Geldspenden – gesammelt. „Es braucht konkrete Schritte, um Menschen nachhaltig aus der Armut zu holen. Niemand darf zurückgelassen werden“, sagt Markus Kaiser, Geschäftsführer der Volkshilfe.
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