Als eine Deutsche in München auf ihr E-Bike steigen wollte, kam der Schock: Das teure Fahrrad war gestohlen worden. Eine App brachte die Erkenntnis, dass das Radl schon am Weg quer durch Österreich war. Grenzpolizisten stoppten den Dieb schließlich auf seinem Weg nach Ungarn.
Die kuriose Diebstahls-Geschichte ereignete sich schon am vergangenen Wochenende, als die 28-jährige Münchnerin in den Morgenstunden ihr an ihrer Wohnanlage abgestelltes E-Bike in Betrieb nehmen wollte. Nur: es war spurlos verschwunden. Geistesgegenwärtig aktivierte das Diebstahlsopfer sofort das Ortungssystem, das an dem teuren Rad angebracht ist. Via App konnte die 28-Jährige am Weg durch Österreich orten.
Fünf Räder, die nicht ihm gehörten
Die bayerischen Polizisten setzten sich mit der heimischen Polizei in Verbindung, jene wurde schließlich an einem Grenzübergang zu Ungarn fündig. Ein Auto wurde angehalten und durchsucht – an Bord hatte der 37-jährige, in Deutschland lebende Kroate neben dem E-Bike der Münchnerin auch vier teure Mountainbikes an Bord.
Woher jene kamen, konnte er den Beamten nicht sagen. Er wurde wegen schwerem gewerbsmäßigem Diebstahl angezeigt.
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