Am Mittwoch berichtete die „Krone“, dass viele Klubs im Salzburger Unterhaus finanzielle Schwierigkeiten haben. In den aktuellen Zeiten fällt die Suche nach Sponsoren nicht einfach. Die Westligisten Seekirchen und Wals-Grünau zeigen vor, dass man als Klub auch anders Geld verdienen kann.
„Bei uns gibt es eigentlich kein Heimspiel ohne ein Motto. Erst kürzlich hatten wir das Oktoberfest, wo alle Leute, die in Tracht kommen, ein Freigetränk erhalten“, erzählt Seekirchen-Obmann Toni Feldinger. Durch Ideen wie diese bekommt man die Zuschauer zum Sportplatz, kann mit höheren Einnahmen durch Ticketverkäufe rechnen. Auch Veranstaltungen bringen Geld in die Kassa. „Wir machen jedes Jahr ein Kinder-Hallenturnier, das uns einen guten Ertrag bringt. Man braucht dafür natürlich Leute im Klub, die sich für ehrenamtliche Aufgaben nicht zu schade sind.“
Hüpfburg und Schießbude
Wie Seekirchen setzt auch Konkurrent Grünau bei den Partien auf der eigenen Anlage auf ein Rahmenprogramm. „Bei uns ist immer für Action gesorgt. Es gibt eine Hüpfburg oder eine Schießbude, da haben auch die Kinder ihre Freude daran. Als Fußballverein ist es auch unsere Aufgabe, den Nachwuchs zum Sport zu bringen“, sagt Wals-Boss Norbert Bauer.
Die beiden sind sich einig, dass man sich als Klub auf mehrere Säulen stellen muss. „Wir sind natürlich für unsere Unterstützer wie der Gemeinde sehr dankbar. Aber die Vereine dürfen nicht von Sponsoren abhängig sein“, erklären sie unisono.
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