Nach der Aufregung um eine mögliche Verzögerung bei der Verlegung der Verladestation in Deutschkreutz geben Land und Bund nun Entwarnung: Ab 2026 starten die Arbeiten.
Anlass waren Gerüchte, dass die geplante Verlegung der Güterverladung sowie die Modernisierung des Verkehrsknotenpunkts statt im kommenden Jahr erst 2030 über die Bühne gehen könnte. Rasch gab es in der Gemeinde die Sorge, dass man am Abstellgleis landen könnte.
Lärm und Staub werden reduziert
Mobilitätsminister Peter Hanke und Verkehrslandesrat Heinrich Dorner können nun aber beruhigen: „2026 sollen die Baumaßnahmen für die Verlegung der Güterverladestelle beginnen und 2027 abgeschlossen werden.“ Der Verladeplatz soll außerhalb des Ortszentrums verlegt werden. „Dadurch wird es zu einer wesentlichen Reduktion von Lärm und Staub im Ort sowie zu einer Verlagerung der Lkw-Fahrten außerhalb der Gemeinde kommen“, erklärt Dorner.
Mehr Komfort für Fahrgäste
Ebenfalls fixiert mit den ÖBB wurde, dass der Bahnhof ab 2027 erneuert wird. Das beinhaltet die barrierefreie Ausgestaltung des Geländes, neue Zugänge, den Bau eines barrierefreien Mittelbahnsteigs sowie die Errichtung von Park-&-Ride- und Bike-&-Ride-Anlagen. „Das bedeutet insgesamt mehr Umstiegsmöglichkeiten und generell mehr Komfort für die Fahrgäste“, so Hanke und ÖBB-CEO Andreas Matthä.
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