Auf 2560 Meter

Nächtlicher Einsatz: Bergsteiger saßen im Dunkeln

Kärnten
13.10.2025 07:42

Bereits am Samstag musste die Bergrettung ausrücken, um einen deutschen Wanderer zu retten. Und auch am Sonntag waren die Retter aus dem Lieser-Maltatal und Spittal/Stockenboi im Einsatz. Zwei tschechische Bergsteiger gerieten in die Dunkelheit und konnten nicht mehr selbstständig absteigen.

Die Bergrettung wurde zu einem Mann (39) und einer 29-jährigen Frau gerufen. Sie waren am Sonntag gegen 19.45 Uhr auf der Hochalmspitze auf einer Seehöhe von 2560 Metern unterwegs und wollten absteigen. Als die Dunkelheit einbrach, konnten sie nicht mehr weiter und setzten den Notruf ab.

Von der Gießener Hütte aus startete die Bergrettung ihre HIlfsaktion.
Von der Gießener Hütte aus startete die Bergrettung ihre HIlfsaktion.(Bild: Bergrettung Lieser-Maltatal)
Aufstieg bei Nacht
Aufstieg bei Nacht(Bild: Bergrettung Lieser-Maltatal)
(Bild: Bergrettung Lieser-Maltatal)

Polizeihubschrauber im Einsatz
Zuerst rückte der Polizeihubschrauber Libelle Flir aus. Er konnte die Bergsteiger in Not lokalisieren, jedoch nicht bergen. Aus diesem Grund stiegen 13 Kameraden der Bergrettung Lieser-/Maltatal und Spittal/Stockenboi von der Gießener Hütte zu ihnen hinauf. Eineinhalb Stunden später trafen sie die beiden an und begleiteten sie unverletzt ins Tal.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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