Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm – auch wenn es darum geht, sich Frühbucherboni zu sichern oder die Kollegen bei der Urlaubsplanung „auszustechen“. Daher lohnt sich schon jetzt ein Blick auf den Kalender des kommenden Jahres. Doch auch der Winter 2025 hat bezüglich Freizeit noch einiges zu bieten.
Winter 2025/26: Mariä Empfängnis fällt auf einen Montag und verkürzt damit die 2. Dezemberwoche. Weihnachten und Neujahr spielen heuer überhaupt alle Stückeln: Mit nur acht Urlaubstagen kann man sich – beginnend mit 20. Dezember – bis 7. Jänner ausklinken (siehe Tage in Gelb markiert). Auch deshalb, weil Neujahr und die Heiligen Drei Könige zwei zusätzliche Fenstertage öffnen.
Ostern: Das Fest rund um die Auferstehung Christi – und damit auch die Osterferien – fällt 2026 relativ früh. Auch der Montag ist bekanntlich Feiertag, denn da begegneten zwei Jünger ihrem Herrn.
Staatsfeiertag: Der „Tag der Arbeit“ – diesmal ein Freitag – ist seit dem Jahr 1919 gesetzlicher Feiertag. Seine Geschichte reicht allerdings bis ins Mittelalter zurück. Seinerzeit war der traditionelle Maifeiertag noch christlich inspiriert. Im Laufe der Jahrhunderte etablierte sich der 1. Mai als Feiertag der Arbeiterklasse.
Christi Himmelfahrt: 40 Tage nach dem Osterfest wird Christi Himmelfahrt gefeiert und fällt damit stets auf einen Donnerstag. Die Zeit vor dem Fest wird von viel christlichem Brauchtum und Prozessionen begleitet.
Im Februar, März, Juli und September gibt es keine Feiertage. Mariä Himmelfahrt (15. August) und Allerheiligen (1. November) fallen 2026 leider auf einen Sonntag.
Pfingstmontag und Fronleichnam: 50 Tage nach Ostern steht Pfingsten im Kalender. An jenen Tagen – so steht es jedenfalls in der Apostel- geschichte – ging der Heilige Geist auf die versammelten Jünger nieder. In Verbindung mit Fronleichnam (diesmal am 4. Juni) lässt sie hier eine beachtliche Freizeit-Brücke errichten.
Nationalfeiertag: Am 26. Oktober 1955 wurde das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen – ein Feiertag, der im kommenden Jahr praktischerweise auf einen Montag fällt.
Mariä Empfängnis fällt 2026 auf einen Dienstag. Wer sich am 7. Dezember freinehmen kann, hat ein verlängertes Wochenende, um den einen oder anderen Adventmarkt zu erkunden.
Weihnachten und die Heiligen Drei Könige: Sowohl der Christtag als auch Neujahr verlängern Ende 2026 zwei Wochenenden. Die Heiligen Drei Könige kommen 2027 an einem Mittwoch vorbei – zwei Fenstertage!
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