Nun drehte man am Rad

Rekordleitung für mehr Wasser-Sicherheit errichtet

Niederösterreich
29.09.2025 19:00

„Wasser marsch!“ – Am Wochenende drehte der NÖ Energieversorger am Rad und eröffnete eine 60 Kilometer lange Trinkwasserleitung. Es ist das größte Projekt der Firmengeschichte.

Fünf Jahre lang baute der Energieversorger an dem größten Projekt der Unternehmensgeschichte der EVN Wasser (vormals NÖSIWAG). 60 Kilometer lang, 50 Millionen Euro teuer und mit einem Versorgungsauftrag von 120.000 Menschen ist die neue Wasserleitung, die vom Brunnenfeld Grunddorf/Donaudorf im Bezirk Krems bis zur Stadt Zwettl reicht, versehen. „Wasser ist Lebensgrundlage Nummer eins. Wir haben es in Niederösterreich in ausreichender Menge und Qualität, nur nicht überall gleich verteilt“, erklärt Landesvize Stephan Pernkopf, dass man mit der neuen Leitung bessere Versorgungssicherheit im Waldviertel gewährleisten könne.

„Gewinn für die Region“
Die Wasserqualität ist dort top, aber wegen der Bodenbeschaffenheit des Granit- und Gneisshochlandes wird in manchen Orten bei immer längeren Trockenperioden das kostbare Nass zur Mangelware – es gibt zu wenig Grundwasser. „Die Waldviertelleitung ist ein Gewinn für unsere Region“, freut sich auch Zwettls Stadtchef Franz Mold.

Leitung überbrückt 500 Höhenmeter
Auf den 60 Kilometern überbrückt die neue „Aqua-Pipeline“ auch 500 Höhenmeter. Mehrere Pumpstationen und Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von fünf Millionen Litern wurden dafür errichtet. Die EVN versorgt direkt und indirekt bereits 620.000 Menschen mit Trinkwasser – neben dem Waldviertler Norden auch das gesamte Weinviertel. Und südlich der Donau auch Orte zwischen St. Pölten und dem Burgenland.

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