Aber auch gestern hätte man mit manchen Wetten ziemlich viel Geld verdienen können...
...etwa mit jener, dass Jungstar Oti Striedinger trotz seines riesigen Rückstands im oberen Teil noch auf Platz sechs fahren würde. "Ich hab mir unter der Fahrt gesagt: Entweder du kehrst gleich auf einen Jagatee ein, oder du fährst endlich gscheit!" Er entschied sich für Zweiteres und sicherte sich so nach seinem sensationellen zweiten Platz in Beaver Creek somit wohl endgültig einen Startplatz im olympischen Super-G.
...oder mit jener, dass Markus Dürager auf Platz zehn fahren würde. Noch dazu, wo der 22-Jährige, der wie der frühere Abfahrts-Star Michael Walchhofer aus Altenmarkt stammt, mit der scheinbar aussichtslosen Nummer 55 gestartet war.
...und mit jener, dass sich Kitz zum Abschluss der Hahnenkamm-Woche in winterlichem Weiß präsentieren würde. Noch vor einer Woche hielten das alle für unmöglich. Damals flog man mit Hubschraubern Schnee auf die Streif, um die Originalstrecke präparieren zu können. Rund 350.000 Euro, so hört man, ließ man sich den Aufwand kosten. Befahrbar waren Hausberg und Traverse trotzdem nie. Weil der echte Schnee um ein paar Tage zu spät kam.
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