Wirbel um Aussetzer

Tennis-Ass flucht: „Diese verdammten Chinesen“

Tennis
27.09.2025 14:37

Lorenzo Musetti hat bei den China Open in Peking nicht nur sportlich für Schlagzeilen gesorgt. Nach seinem Sieg gegen Giovanni Mpetshi Perricard (7:6, 6:7, 6:4) rückte ein verbaler Ausrutscher des 23-Jährigen in den Mittelpunkt und sorgte für heftige Kritik.

Im zweiten Tiebreak ärgerte sich Musetti über den Lärm von den Rängen und beschwerte sich: „Diese verdammten Chinesen husten ständig.“ Eine Aussage, die im Netz sofort für Aufruhr und Rassismus-Vorwürfe sorgte – auch vor dem Hintergrund, dass zuletzt bereits Taylor Townsend negativ über China gesprochen hatte.

Entschuldigung
Am Samstag meldete sich Musetti via Instagram zu Wort und entschuldigte sich. „Liebe chinesische Fans, ich möchte mich aufrichtig für das entschuldigen, was ich gestern während meines Spiels aus Frustration gesagt habe. Meine Worte richteten sich nur an einige wenige Personen im Publikum, die wiederholt husteten und das Spiel störten“, schrieb er. 

Und weiter: „Sie waren niemals, unter keinen Umständen, gegen das chinesische Volk gerichtet. Es geschah in einem Moment der Anspannung im zweiten Tiebreak, aber dennoch ist das keine Entschuldigung. Ich gebe zu, dass meine Ausdrucksweise falsch und unangemessen war und die Gefühle vieler chinesischer Fans verletzt hat. Ich bedauere dies zutiefst und empfinde große Reue.“

Sportlich geht es für den Italiener am Sonntag weiter: Im Achtelfinale trifft er auf den Franzosen Adrian Mannarino. Sollte er gewinnen, wartet entweder sein Landsmann Flavio Cobolli oder der US-Amerikaner Learner Tien.

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