Fast fünf Jahre nach seinem schweren Feuer-Unfall ist Romain Grosjean am Freitag wieder in einen Formel-1-Boliden gestiegen: „Sie brachten mich am Ende zum Weinen!“
Der 39-jährige Franzose, der fünf Saisonen für das US-amerikanische Team Haas in der Motorsport-Königsklasse im Einsatz war und nach dem Crash in Bahrain seine F1-Karriere beendete, fuhr in Mugello/Italien einen Haas aus dem Jahr 2023. „Es war ein nasser Tag, aber wie wir sagen: Eine regnerische Hochzeit ist eine glückliche Hochzeit. Es war also ein regnerischer Tag, ein glücklicher Tag, fantastisch“, wird Grosjean von „motorsport.com“ zitiert.
„Am Anfang fühlte ich mich etwas eingerostet, aber dann kam alles wieder zurück. Ich durfte sogar einen stehenden Start machen - und wisst ihr was? Mein letzter stehender Start war 2020 in Bahrain“, schildert er.
Schock-Szene in Bahrain
Grosjean war im November 2020 in Bahrain mit 192 km/h in die Metallbarrieren gekracht, sein Bolide zerbrach in zwei Teile und ging in Flammen auf. Grosjean schaffte es, sich nach 27 Sekunden aus dem Cockpit zu befreien und erlitt Verbrennungen an den Händen.
Grosjean verrät: „Meine Kinder hatten einen Helm für meinen vermeintlich letzten Grand Prix in Abu Dhabi im Jahr 2020 entworfen.“ Mit fünf Jahren Verspätung konnte er diesen nun endlich in einem Formel-1-Auto tragen …
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.