„Es war ziemlich demütigend!“ Emma Watson spricht zum ersten Mal über ihr Fahrverbot. Die „Harry Potter“-Hermine musste im Juli 2025 für sechs Monate den Führerschein abgeben, nachdem sie zum wiederholten Mal beim Rasen am Steuer erwischt worden war.
Im Podcast „On Purpose“ von Jay Shetty enthüllte sie jetzt, dass das Schlimmste an der Sache für sie die internationalen Schlagzeilen waren: „Es war auf der BBC, weltweit. Ich habe mich geschämt!“
Film-Set ist nicht das echte Leben
Die 35-Jährige gestand, dass sie während ihrer Karriere kaum Erfahrung am Steuer gesammelt hatte: „Wenn man für Filme arbeitet, darf man nicht selbst fahren – die Studios versichern das nicht.“ Erst als Studentin habe sie angefangen, regelmäßig Auto zu fahren: „Da fehlte mir einfach die Erfahrung. Die habe ich jetzt – und werde sie haben.“
Am meisten irritiert die Schauspielerin der Kontrast zwischen Leinwand und Alltag: „Am Set kann ich die kompliziertesten Dinge – Stunts, Tanzen, Singen. Aber im normalen Leben ist es für mich unmöglich, den Schlüssel und das Portemonnaie nicht zu verlieren oder im 30er-Bereich auch wirklich 30 zu fahren.“
Das traurige Nachspiel
Außer dass sie ihrer „Lappen“ verlor, brummte ihr das Gericht in High Wycombe eine Strafe von 1.044 Pfund (rund 1.200 Euros) auf. Da die Anhörung gerade mal fünf Minuten gedauert hatte und Watson gar nicht erst erschienen war, glaubte sie, dass das Unangenehmste hinter sich zu haben. Bis die Medien von der Promi-Raserin Wind bekamen: „Die Story war überall. Was für eine Schande!“
Inzwischen nimmt Emma es mit Humor: „Ich habe vor Kurzem angefangen, Fahrrad zu fahren. Ja, das war sogar schon vor meinem Fahrverbot – aber jetzt passt es natürlich besonders gut.“ Dazu kamen tröstende Worte von Fans: „So viele Leute schrieben mir: ,Mir ist das auch passiert.‘“ Watson fand das rührend: „Es bedeutet mir viel.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.