Ein unplanmäßiger Halt wurde zwei Frauen auf der Nordbahn im Bezirk Gänserndorf in NÖ zum Verhängnis: Sie stiegen aus, um eine Zigarette zu rauchen. Beim Versuch, auf den wieder anfahrenden Zug aufzuspringen, erlitten die beiden schwere Verletzungen.
Als am Freitagabend die Garnitur eines Regiojet der Nordbahn aufgrund einer Verzögerung auf freier Strecke nahe Hohenau angehalten hatte, sind zwei Frauen einfach aus der Garnitur ausgestiegen, um eine Zigarette zu rauchen.
Fatale Folgen beim Aufsprung auf anfahrenden Zug
In der Dunkelheit konnte der Zugsführer dies nicht bemerken. Als es wieder grünes Licht gab, kam es zur Katastrophe: Die beiden Damen versuchten, auf den anfahrenden Zug aufzuspringen. Dabei geriet eine Frau unter den Zug – für sie endete der Versuch mit einem abgetrennten Vorfuß. Die zweite Dame wurde am Kopf schwer verletzt.
Zwei Helis vor Ort – es ging nach Mistelbach und sogar nach Brünn
Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden zwei Rettungshubschrauber angefordert und flogen die Schwerverletzten in die nächsten Krankenhäuser – nach Mistelbach und sogar ins St. Anne's University Hospital im tschechischen Brünn, wie der Notruf NÖ mitteilt. Bei den Unfallopfern soll es sich um Mutter und Tochter aus Ungarn handeln.
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