Am Sonntag (14. September) war Badeschluss in den Wiener Freibädern. Die Saison ist durch die vielen trüben oder kalten Tage schlecht gelaufen. Fazit: Um eine halbe Million weniger Besucher als im Vorjahr.
„Das Wetter hat heuer nicht mitgespielt. Nur der Juni war gut, der Juli ziemlich verregnet und auch im August war ein ausdrückliches Badewetter nur gegen die Monatsmitte“, sagt Martin Kotinsky von der MA 44 (Wiener Bäder).
Im Mai und im September habe es überhaupt jeweils nur einen Badetag gegeben. Und selbst der war relativ schwach, so der Bädersprecher.
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Exakt 1.746.147 Besucher zählten die städtischen Freibäder in dieser Saison. Das ist um eine halbe Million weniger als im Vorjahr. Selbst im 20-Jahres-Vergleich ist das dürftig. Lediglich in den Corona-Jahren 2020 und 2021 wurden weniger Eintritte verzeichnet.
Die großen Gewinner dieses Sommers sind eindeutig unsere Bäume und Grünflächen, die dank des Regens ordentlich Kraft tanken konnten.

Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ)
Bild: Christian Fürthner
Für Stadtrat Jürgen Czernohorszky eine klassische „Good News/Bad News“-Situation: „Als Stadtrat für Bäder und Klima habe ich zwei Hüte auf und kann der heurigen eher mauen Bade-Bilanz auch etwas sehr Positives abgewinnen: Die großen Gewinner dieses Sommers sind eindeutig unsere Bäume und Grünflächen, die dank des Regens ordentlich Kraft tanken konnten.“
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