Vergangenen Samstag stellte die französische Industrial-Rock-Ikone Jehnny Beth ihr raues neues Album „You Heartbreaker, You“ am St. Pöltner Domplatz live vor. Nach der großartigen Show nahm sie sich für die „Krone“ Zeit, um über ihr aufregendes Leben und das Zurückkämpfen von markanten Rückschlägen zu erzählen.
Als Sängerin der vor einigen Jahren aufgelösten Savages wurde die in Frankreich geborene und seit langem in London wohnhafte Jehnny Beth zu einer Ikone des modernen Post-Punks. Sie arbeitete mit Superstars von Noel Gallagher über Bobby Gillespie bis hin zu den Gorillaz zusammen, reüssiert seit geraumer Zeit auch als Schauspielerin und hat nach der Veröffentlichung ihres Solo-Debütalbums zu Beginn der Corona-Pandemie einen Konkurs überstanden. Am St. Pöltner Domplatz stellte sie am Wochenende Österreich-exklusiv ihr neues Soloalbum „You Heartbreaker, You“ vor und begeisterte knapp 3000 Fans.
„Krone“: Jehnny, am Wochenende hast du beim „Pop am Dom“ am St. Pöltner Domplatz dein fulminantes neues Soloalbum „You Heartbreaker, You“ bei uns live präsentiert. So wie der Auftritt ist auch das Album: Hart, kühl, kompromisslos.
Jehnny Beth: Es fühlt sich für mich so an, als würde ich nachhausekommen. Mit diesem Industrial-Sound und den harten Klängen habe ich einst begonnen.
Es war also von Anfang an dein Ziel, zu deinen musikalischen Wurzeln zurückzukehren?
Mir ging es eher darum, wieder das Gefühl in mein Leben zu lassen, das man hat, wenn man ganz am Anfang steht. Ich habe eine wundervolle Verbindung zur Musik, aber um mich dorthin zurückbeamen zu können, musste ich von der Zerstreuung weg. Ich musste mich fokussieren, um die Musik in mir hören und umsetzen zu können, was nicht ging, weil ich sehr lange in meinem Leben zerstreut war. Es ging eigentlich eh allen so, das begann spätestens mit der Pandemie - wer kann sich schon noch wirklich konzentrieren? Anfangs war mir nur klar, dass ich mit meinem Gitarristen und Partner Johnny Hostile arbeiten möchte. Er kennt mich länger als jeder andere und lässt sich nicht so leicht zerstreuen. Ich wusste, dass er die Qualitäten hat, um mir dieses Gefühl von früher wieder nahezubringen. Er hat in mir die Disziplin gefunden, die es braucht, um gemeinsam kreativ zu sein und sonst alles auszublenden. Die Musik, die Videos, die Siebdruckschablonen, das Bühnen-Acting und auch die Kleidung – wir haben alles zusammen erarbeitet.
Wie wichtig ist denn das blinde Vertrauen zu Johnny, das mit eurer engen Gemeinschaft einhergeht, um kreativ so frei wie möglich zu sein?
Vertrauen zu haben, ist elementar. Wenn man Kreativschaffender oder Musikerin ist, muss man sich ständig verändern und die Veränderungen auch zulassen können. Das verunsichert einen und dann muss man den Oasis-Trick anwenden: So stark an dich selbst glauben, dass du dich von absolut nichts im Leben verunsichern lässt. Darauf fußt auch mein Lied „I Still Believe“ – sich selbst zu vertrauen und sich von nichts unterkriegen zu lassen. Diesen Glauben habe ich gebraucht, um diese zweite Chance als Musikerin zu bekommen. Es gibt so viele Menschen da draußen, die tolle Musik machen und gehört werden – niemand wartet auf dich und die Welt schuldet mir nichts. Wenn sich Leute noch immer für mich und meine Musik interessiere, fühle ich mich geehrt. Ich wollte es einfach richtig machen.
Dein Solodebüt „To Love Is To Live” war ein großartiges Album, aber es erschien im Juni 2020 und ging in den frischen Corona-Wirren komplett unter …
Es war ein kompliziertes Album, das gute Kritiken bekam, aber wir konnten damit nicht auf Tour gehen. Wir haben eineinhalb Jahre mit Konzerten vorgeplant, inklusive einer üppigen US-Tour mit Nine Inch Nails, und alles ging in die Binsen. Wir konnten gerade mal zwei Konzerte spielen, dann war es vorbei. Jeder, der im Musikbusiness ist, weiß, dass man knapp zwei Jahre braucht, um die Kosten und Vorfinanzierungen einer Tour wieder reinzukriegen. Neben der Tatsache, dass wir nicht auftreten konnten, ging ich auch noch bankrott. Mein großes Glück war, dass ich zu dieser Zeit in die Welt des Schauspielens rutschte und tolle Rollen angeboten bekam. Ich habe das gerne und dankbar angenommen, aber immer einen Weg zurück in die Musik gesucht.
Als Musikerin zeigst du dich so klar, pur und ungefiltert, wie du bist – im Schauspiel schlüpfst du in andere Charaktere und bist nicht die Herrin über deine Kunst. Es kann kaum zwei unterschiedlichere Arten des künstlerischen Ausdrucks geben. Fühlst du dich in beiden Welten gleichermaßen wohl?
Das Schauspiel ist anders. Ein Film ist immer das Projekt jemandes anderen. Einer Produktionsfirma, eines Regisseurs und auch der Drehbuchschreiber. Ich bin dazu eingeladen, meinen Teil dazu beizutragen und das Produkt zu vervollständigen. Der Charakter wird aber von Visagisten, Make-Up-Artists und Frisören definiert – dazu noch von den Regisseuren und Schreibern. So viele Menschen sind an deinem Rollencharakter beteiligt, dass für dich selbst nur mehr ein Puzzleteil der Figur überbleibt. Ich habe aber sehr viel gelernt im Sinne dessen, wie man einen Charakter zum Leben erweckt und ihn prägt. Es hat sich einige Jahre lang richtig für mich angefühlt, in diese Welt einzutauchen und ich bin noch immer mit Leib und Seele auch Schauspielerin. Erst im Juli habe ich in Brasilien gedreht, mit großartigen Menschen. Und um ganz ehrlich zu sein – der Job bezahlt mir auch meine Rechnungen. (lacht)
Jeder muss seine Rechnungen bezahlen. Das mit Schauspielen zu können, ist nicht die schlechteste Variante ...
Keinesfalls! Die Musik zahlt mir mittlerweile auch wieder ein paar Rechnungen, aber das ist ungleich härter und schwieriger. Die Welt der Musik ist jene, wo ich mein Geld wieder investiere. Solange das Geld in der Welt der Kunst im Umlauf ist, ist es gut.
Beeinflusst dich die Arbeit als Schauspielerin auch in der Musik? Einerseits darin, dir diesen Bühnen-Jehnny-Beth-Charakter zu bilden, andererseits inhaltlich und textlich?
Ich weiß nicht, ob du das Video zum Song „Broken Rib“ gesehen hast, aber durch meine Erfahrungen der letzten Jahre im Filmbusiness hatte ich mit Johnny eine gute Vorstellung davon, wie wir es inszenieren wollen. Vor allem den Schrei im Video. Wie soll der wirken und aussehen? Welches Gesicht mache ich dazu? Das war eine Charakterentwicklung, die mir irrsinnig gefallen hat und dieses Wissen habe ich mir über die Filmwelt angeeignet. Johnny und ich haben auch die ganzen Videos geschnitten und auch da habe ich mir viel abgeschaut. Je öfter ich vor der Kamera stehe, umso besser fühlt es sich für mich an.
Nachdem du temporär pleitegegangen bist, musstest du dir unweigerlich was überlegen und wieder zum Ursprung zurückgehen. Was hat das mit dir gemacht, als Mensch und Künstlerin?
Es hat mir mein Herz gebrochen und ich war nur noch verunsichert. Da geht es nicht nur um das Finanzielle, sondern auch um die ganze Energie, die Zeit und die Leidenschaft, die du in Musik steckst. Sehr viele Menschen mochten das Album und haben es gerne gehört, aber wir konnten es nicht präsentieren und zu den Leuten bringen. Das war ein schlimmes Gefühl von Ohnmacht.
Man ist der eigenen Hilflosigkeit ausgeliefert. Wie bist du aus diesem schlimmen Zirkel ausgebrochen? Was hat dich mental wieder gestärkt?
Wenn du mich das fragst, muss ich an meine erste Begegnung mit Shirley Manson von Garbage zurückdenken – eine wundervolle Frau. Sie hat damals am 11. September 2001, also zu 9/11, ein Album veröffentlicht und erklärte mir glaubhaft, dass sie ganz genau wüsste, wie es mir ginge und in welcher Situation ich stecken würde. Sie meinte, sie hätte mich aus der Distanz beobachtet und ihr Herz hätte mit meinem mitgeblutet. Die Musik ist alles in meinem Leben und zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, ob und wie es jemals weitergehen würde. Shirley sagte mir unmissverständlich: „Sorge dich nicht zu sehr, du kommst zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit“. Gerade die Bühne fehlte mir. Auf der Bühne habe ich gelernt, Liebe zu geben und Liebe zu empfangen. Dort lebe ich, dort atme ich. Ich habe gelitten wie noch nie zuvor in meinem Leben und abseits von Johnny, der immer für mich da ist, benötigte ich dringend jemand von außen, mit dem Wissen ob der Situation, um mich zu beruhigen und Trost zu finden. Diese Zeit war für mich so traumatisch, dass ich sehr viel Zeit brauchte, um zu verstehen, welche Momente ich erlebte und durch welchen emotionalen Stress ich ging. Als ich 2023, nach Covid, mit den Queens Of The Stone Age in den USA auf Tour war, wachte ich im Bus auf und wusste, wie das Album klingen sollte.
Wir spielten viele Metal- und Hardcore-Festivals und das Publikum war so präsent, so energetisch und so im Moment. Die Leute haben mich wortwörtlich aufgefangen und aus einem tiefen Schlaf geweckt. Ich glaube, das ist ein elementares Symptom einer Depression. Ich habe nicht nur Corona und den Konkurs erlebt, mein Vater hatte vor meinen Augen einen Herzanfall. Deshalb habe ich mir mittlerweile überall am Körper Herzen tätowieren lassen, weil ich eine Obsession für dieses Organ entwickelte, das in so vielfacher Hinsicht mein Leben prägt. Fünf Jahre lang ging es fast nur bergab und mein Herz brach in Stücke und deshalb spricht das Album so stark darauf an. Diese Welt bricht dir das Herz und das tun auch Menschen – ob sie es wollen oder nicht. Man muss das akzeptieren, denn man lebt in einer Welt, wo man dem nicht entkommen kann. „Broken Rib“ war für mich eine ideale Analogie für die Zeit, wo ich seelisch nur verletzt wurde und ständig Schmerzen verspürte. Wenn deine Rippe gebrochen ist, fällt dir das Atmen schwer – dasselbe ist, wenn dein Herz gebrochen wurde. Ich musste mich auf diesem Weg ausdrücken.
Konntest du diese fünf düsteren Jahre deines Lebens mit „You Heartbreaker, You“ schließen? Ist das Kapitel für dich nun innerlich abgehakt?
Ich habe keine Ahnung, wir werden sehen. Wir werden sehen, was in den nächsten Monaten passiert. Das mag ich aber auch an Musik. Die Musik ist wie das Schreiben, eine Konversation mit der Kreativität. Wenn du ein Lied oder einen Text schreibst, dann trittst du im Austausch mit dem Geschriebenen und es fühlt sich wie ein Gemeinschaftsprodukt an. Darin stecken deine Gedanken und deine Gefühle. Das ist großartig und es hilft dir dabei, mentale Fortschritte zu machen. Man lernt sehr viel über sich selbst und ich habe etwa gelernt, dass ich ein gebrochenes Herz hatte – das war mir vorher nicht bewusst. Das nächste Album wird denselben Job absolvieren und mir wieder näherbringen, wer ich eigentlich bin.
Hat sich dieses Album eigentlich mit der Zeit ergeben oder gab es, etwa nach der Tour mit Queens Of The Stone Age, doch einen klaren Moment, indem dir bewusst wurde, dass hier ein neues Kapitel beginnt?
Es musste eine gewisse Notwendigkeit herrschen und ich spürte an einem Zeitpunkt, dass ich ein Album schreiben müsse. Ein Album zu schreiben ist leicht, aber genau das darauf zu sagen, was man wirklich sagen will, gehört zu den schwierigsten Dingen überhaupt. War es nicht Jeff Buckley, der gesagt hat, man hätte 20 Jahre, um sein erstes Album zu schreiben und das zweite muss schon drei Jahre später erscheinen? Oder noch schneller. Da müssen wir alle durch.
Nachdem du mit diesem Album zu deinen Wurzeln zurückgekehrt bist – fiel es dir schwer, dich nicht selbst mit deinem Alter Ego von vor zehn oder 15 Jahren zu vergleichen? Dich von deinem Ursprung trotzdem so zu distanzieren, dass du dich nicht kopierst?
Das war kein Problem, weil ich mein Leben und meine Karriere als Reise begreife. Ich schaue zurück und checke die Punkte dieser Reise ab, auch die Zeit mit den Savages. Gewisse Elemente will ich mir behalten, bei anderen möchte ich mich entwickeln und mich verbessern. Prinzipiell schaue ich nicht gerne zurück, ich hasse Nostalgie. Mein guter Freund Joe Talbot von den Idles hat einen Podcast und er mich gefragt, was meine beste Arbeit war. Und ich sagte ihm, es wäre immer die nächste, die vor mir liegt. Was für einen Sinn hätte das Leben, wenn ich glauben würde, ich hätte mein Bestes schon hinter mir? Absolut sinnlos.
Du hast mit unzähligen verschiedenen Künstlern zusammengearbeitet. Von Noel Gallagher bis Primal Screams Bobby Gillespie und noch unzähligen dazwischen. Was hast du alles von ihnen mitgenommen, ohne dabei aber deine Grundsätze und Prioritäten in der Musik zu verlieren?
Gute Frage. Mit Bobby habe ich 2021 das Album „Utopian Ashes“ gemacht, was aber seines war. Er hat die Musik geschrieben und hatte das Heft in der Hand. Wir spielten ein imaginäres Paar mit Schwierigkeiten und ich nahm bei diesem Dialog die Position der weiblichen Hälfte ein. Es war sehr interessant, weil das Schreiben meiner Parts anders war als alles, was ich kannte und sich sogar das Singen im Duett anders anfühlte. Es war auch wie eine Art Schauspiel, weil ich irgendwie nicht ich selbst war – aber zu der Zeit hat das perfekt hineingepasst. Es war so, als würde ich am Rücksitz des Autos von jemand anderem sitzen. Ob ich das heute noch einmal so machen könnte, weiß ich nicht. Zu dieser Zeit war es aber goldrichtig.
Und Noel Gallagher hat dir unbändiges Selbstvertrauen nähergebracht?
Noel ist als Songwriter ein ganz besonderer Mensch. Denk nur etwa an den Oasis-Song „Live Forever“, der 1994 herauskam. Damals war noch immer der Grunge an der Spitze und Kurt Cobain trieb die gesamte Rockszene in eine melancholische, depressive Richtung. „Live Forever“ war der Gegenpol dazu. Noel wollte bewusst einen Song schreiben, wo es um die positiven Aspekte des Lebens ging. Um eine lebensbejahende Stimmung und Aufbruch. Das war auch kein Branding oder Fake, sondern ehrlich gemeint, sehr authentisch. Die Gallaghers kommen aus schwierigen Verhältnissen und es wäre leichter gewesen, das Leben zu beweinen und in die andere Richtung zu gehen. Es braucht sehr viel Stärke und Mut, aus diesen Verhältnissen heraus so einen Song zu schreiben. Daran merkt man auch, welch starke Charaktere sie sind.
Muss man nicht sowieso ein starker Charakter sein, um in diesem Geschäft zu überleben?
Absolut. Und wenn man das nicht ist, muss man es lernen. Aber das Leben ist generell hart. Es ist die verdammte Hölle. Ich kann es gar nicht erwarten, endlich tot zu sein. (lacht) Nein, im Ernst: Das Leben ist schmerzhaft. Egal, wo du hingehst und hinschaust – es herrschen überall Unsicherheit und Erschöpfung und das Musikbusiness fördert diese Zustände. Man muss ständig seine Erwartungen runterschrauben und mit allem rechnen. Man muss die Augen offenhalten und offen für Neues sein, weil man sonst wütend wird. Viele Menschen bekommen Möglichkeiten, die dir niemals zuteilwerden und du weißt nicht warum. Es ist ein verdammtes kapitalistisches System, ein andauernder Wettbewerb. Es geht nicht anders und man muss sehr auf sich selbst achten, um das zu überleben. Die andere Variante ist, dass du abstumpfst und sich dein Herz schwärzt. Das habe ich bei vielen Leuten gesehen, die sich grundlegend zum Schlechteren verändert haben. Ich bin eher die Frau für den Marathon und versuche immer geduldig zu sein. (lacht)
Es ist ein Kampf, sich das Positive in der Kunst zu bewahren?
Manchmal schon, weil man sich so schnell von Dingen mitreißen lässt. Vor allem von negativen, weil der Mensch so konditioniert ist. Die Musik ist etwas Wundervolles und Musik macht die Welt zu einem besseren Ort. Mein Job ist es, diese gute Energie auszustrahlen und die Welt damit ein bisschen besser zu machen. Das Leben ist mit jedem Song und jedem Konzert besser. Ich versuche so gut es geht tröstende Musik in eine Welt zu bringen, die konstant Herzen bricht.
Hat Musik in einer furchtbaren und in ihren Grundfesten erschütterten und unsichere Welt wie heute überhaupt noch so viel Einfluss? Dringt man als Künstlerin noch zu den Menschen durch, weil sie im Alltag so viele Probleme haben, dass für die Kunst gar keine Zeit mehr bleibt?
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Welt so gewalttätig geworden ist, oder weil wir so von der Technologie abgelenkt werden. Versteh mich nicht falsch, Technologie ist etwas Tolles, aber wir alle sind Geiseln unserer Smartphones und lenken alles in die falsche Richtung. Es wird immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Menschen zu erreichen und ich glaube, dass es ein Lösungsansatz wäre, den Leuten mehr Kreativität zu vermitteln. Gebt Kindern einen Malstift, ein Instrument oder Derartiges in die Hand. Diese Dinge machen uns glücklich. Wenn du ein Lied schreibst, dann bist du voll konzentriert. Auf der Straße, im Bus oder auch im Wohnzimmer. Du denkst nur daran und lässt dich fallen. Die Welt ist gewalttätig und grotesk. Vielleicht brauchen wir deshalb auch gewalttätige Musik, weil die Zeit es verlangt. Wir reflektieren damit die Gegenwart, so geht es zumindest mir.
Das nächste Jehnny-Beth-Album wird also Moshpit-Hardcore oder Death Metal sein?
Das kommt ganz darauf an, wie es mit dieser Welt weitergeht. (lacht)
 Liebe Leserin, lieber Leser,
 die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung. 
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team 
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.