Flammenmeer in der Nacht auf Sonntag in einem Gewerbebetrieb im Südburgenland: Dutzende Feuerwehrleute kämpften gegen einen Großbrand an. Lose gelagerte Aktivkohle hatte sich aus bisher unbekannter Ursache entzündet.
Die Einsatzkräfte wurden um 4.46 Uhr zu dem Brand in Riedlingsdorf im Bezirk Oberwart alarmiert. Fünf Feuerwehren waren mit 89 Mitgliedern im Einsatz. Den Helfern gelang es, das Feuer durch zwei gleichzeitige Löschangriffe auf der Innen- und Außenseite unter Kontrolle zu bringen.
Beim Einsatz kamen mehrere Atemschutztrupps, Wärmebildkameras und eine Drohne zur Beobachtung von Glutnestern und Temperaturanstiegen zum Einsatz.
Schüttgut zum Ablöschen ins Freie gebracht
Besonders aufwendig gestalteten sich laut Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberwart die Nachlöscharbeiten, weil das lose Schüttgut mit Radladern ins Freie transportiert und dort mit Löschmonitoren abgelöscht werden musste. Diese Arbeiten dauerten am Sonntagvormittag weiter an.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.