Am Pöstlingberg

3,5 Millionen Euro für ein Einfamilienhaus bezahlt

Oberösterreich
05.09.2025 10:00

Eine große Online-Plattform hat für das erste Quartal 2025 analysiert, wo die größten Grundstücksverkäufe über die Bühne gingen und die exklusivsten Objekte verscherbelt wurden. Für Oberösterreich sticht vor allem eine besonders teure Immobilie heraus.

Die meisten Wohnimmobilien verzeichnete Graz-Stadt, die wenigsten Transaktionen pro Einwohner schienen im Untersuchungszeitraum im Bezirk Rohrbach auf. Die teuersten Bleiben wurden in Wien und Tirol gehandelt. Das größte verkaufte Grundstück – mehr als 242.000 Quadratmeter – wurde in Hüttenberg im Bezirk St. Veit an der Glan (Kärnten) verhökert.

Wien und Kitzbühel an der Spitze
Doch wie viel lassen Reich & Schön für ein Einfamilienhaus springen? Das Top-Los steht in Wien-Döbling und kostete sieben Millionen Euro, gefolgt von einem „Häuschen“ in Kitzbühel um stattliche 6,1 Millionen. Im deutlich ruhigeren Nachbarort Aurach bei Kitzbühel blechte ein Käufer immer noch 5,9 „Mille“ für den Traum vom Eigenheim.

Und wie sieht es bei uns aus? Die heimischen Gefilde machen in dieser Statistik nicht so viel her. Die teuerste Wohnimmobilie war im ersten Quartal ein Einfamilienhaus am Pöstlingberg in Gramastetten, in einer Seitenstraße neben der Linzer Promi-Meile. Dafür musste der Käufer 3,5 Millionen Euro hinblättern.

Bauherren waren nicht von Unterkunft überzeugt
Interessant ist auch, was sich die Einheimischen über diesen Nobel-Bau erzählen: Angeblich hatte sich ein Unternehmerehepaar, das in Linz lebt, den kleinen „Palast“ dort hinstellen lassen. Die Bauherrn waren dann anscheinend doch nicht wirklich von ihrer neuen Unterkunft überzeugt und sollen sie verkauft haben, ohne dort jemals länger selbst gewohnt zu haben. Das sagt zumindest die Gerüchteküche, ein Schnäppchen war’s trotzdem nicht.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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