Die Mehrbranchenmesse mit Volksfestcharakter lockt immer weniger Aussteller nach Dornbirn. Ob die Besucherzahlen gehalten werden können, wird sich am Sonntag zeigen, wenn die Messe ihre Pforten wieder schließt.
Livemusik und Jassturnier in der Festhalle, dazu Bier und Messe-Hennele – wer’s zünftig mag, ist in den nächsten Tagen auf der diesjährigen Dornbirner Herbstmesse sicher gut aufgehoben. Seit Mittwochvormittag heißt es auf dem Messegelände ganz offiziell „ozapft ist“.
Nach dem Geschmack der Aussteller scheint der Volksfestcharakter der Messe allerdings nicht zu sein. Priesen im Herbst 2024 noch rund 400 Geschäftstreibende ihre Waren feil, sind heuer rund 100 Aussteller weniger auf dem Messegelände zu finden. Nicht zuletzt dürften auch die seit Jahren leicht schwindenden Besucherzahlen ein Grund dafür sein, dass die Nachfrage nach einem Messestand abnimmt. Höchste Zeit also, dass der designierte Geschäftsführer Nilly Nail, der mit 1. Oktober sein neues Amt antritt, für frischen Wind auf dem Messegelände sorgt.
Die 77. Herbstmesse hat ihre Tore bis 7. September von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Besuch der Abendveranstaltungen ist für Messebesucher gratis.
Neues gibt es in diesem Jahr bereits in Halle 8: Wer in die Welt der Cosplays, Moviecars und Nerdkultur eintauchen will, ist hier genau richtig. Ebenfalls sehenswert ist die Ausstellung „Naturraum Vorarlberg“. Die Zuständigen der Wildbach- und Lawinenverbauung lassen sogar einen eigenen Bach über das Messegelände fließen!
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