ÖFB will handeln

Pröll sauer: „Das hat im Fußball nichts verloren!“

Der ÖFB will nach zwei weiteren tätlichen Übergriffen im Spielbetrieb am Wochenende den Schutz seiner Schiedsrichter verbessern. In der Regionalliga Ost hatte am Freitag nach dem Ligaspiel beim Wiener Sport-Club (2:2) der Obmann des FCM Traiskirchen den Schiedsrichter attackiert, auch ein Strafverfahren ist anhängig. Dazu sei laut ÖFB-Angaben in Wien-Donaustadt bei einem Nachwuchsspiel ein Referee tätlich angegriffen worden. Verbandschef Josef Pröll will gegensteuern.

„Solche Emotionen und Gewaltausbrüche haben nichts im österreichischen Fußball verloren“, betonte Pröll. „Die Schiedsrichter sind das Rückgrat des Spielbetriebs, deswegen darf es da null Toleranz von unserer Seite geben.“

Der Aufsichtsratsvorsitzende des ÖFB sprach von einer „seit längerer Zeit merkbaren, besorgniserregenden Entwicklung“. Der frühere Vizekanzler will daher in diesem Bereich einen Schwerpunkt setzen. „Wir müssen gemeinsam mit den Vereinen daran arbeiten, die Unantastbarkeit des Schiedsrichters wieder in den Vordergrund zu stellen.“

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