Alarm am frühen Donnerstagabend in Bregenz: Fünf Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren stoppten im Bregenzer Stadtteil Vorkloster einen 18-jährigen Passanten, bedrohten diesen mit einer Waffe und forderten 100 Euro. Die zur Hilfe gerufenen Einsatzkräfte rückten umgehend aus – und waren erfolgreich.
Nichts Böses ahnend war der 18-Jährige am kurz nach 17Uhr in der Bregenzer Rheinstraße unterwegs, als plötzlich ein Auto neben ihm anhielt. 100 Euro wollte das Quintett vom 18-Jährigen haben – andernfalls würde man ihn umbringen. Um dieser Aufforderung noch etwas Nachdruck zu verleihen, deutete einer der Burschen auf seinen Hosenbund, in dem ein Revolver steckte.
Räuberisches Quintett flüchtete mit Auto
Der 18-Jährige hatte Glück: Ein 19-Jähriger sowie weitere Passanten kamen dem Opfer zu Hilfe und verständigten die Polizei. Das Quintett rauschte daraufhin mit dem Auto davon.
Kurz nachdem der Notruf bei der Polizei eingegangen war, rückten mehrere Streifen des Sondereinsatzkommandos Cobra sowie Beamte der Sicherheitswache Bregenz aus. Auch der Polizeihubschrauber „Libelle“ hob ab, um aus der Luft nach den Verdächtigen zu suchen.
Recht weit kamen die Burschen nicht. Keine Stunde später 18 Uhr kam es bei einer Tankstelle in der Arlbergstraße zu einer spektakulären Festnahme. Das räuberische Quintett wurde von der schwerbewaffneten Exekutive einkassiert. Der Revolver, bei dem es sich um eine Schreckschusswaffe handelte, konnte sichergestellt werden. Die zwei Haupttäter befinden sich noch in Gewahrsam.
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