Zu einer tierischen Rettungsaktion rückten Mittwochabend die Feuerwehren Ottensheim, Wilhering und Höflein aus. Ein Rehkitz war in die Donau gestürzt, konnte nicht mehr heraus. Gerade als sich ein Boot näherte, verschwand das Wildtier in einem Spalt der Schleusenmauer.
Am Mittwoch gegen 18 Uhr wurden drei Feuerwehren mit dem Einsatzstichwort „Rettung Großtier“ zum Donaukraftwerk Ottensheim alarmiert. Vor Ort fanden die Feuerwehrleute dann aber ein kleines Reh vor, das sich in einer misslichen Lage befand.
In Donau gestürzt
Es war ins Unterwasser des Donaukraftwerkes Ottensheim gestürzt und konnte nicht mehr heraus. Mit Booten fuhren die Einsatzkräfte zu dem Tier, doch es fand eine Öffnung in der Schleusenmauer und verschwand darin.
Nur mehr Schreie zu hören
Von der Donauseite her waren nur mehr die Schreie des Rehs zu hören. Kurzerhand wurde an Land ein Schachtdeckel geöffnet und mit einigen Sprühstößen Wasser konnte das Tier zum Umkehren bewegt werden.
Ein Einsatzboot nahm es auf und brachte es ans sichere Ufer. Dort wurde das Reh dem Jagdleiter übergeben und anschließend wieder in die Freiheit entlassen. Während der Arbeiten war die Durchfahrt von Schiffen gesperrt.
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