Ein optisch stark veränderter Carlos Alcaraz ist am Montag sicher in die zweite Runde der mit 90 Mio. Dollar dotierten US Open in New York eingezogen. Der Tennis-Weltranglisten-Zweite besiegte den US-Amerikaner Reilly Opelka 6:4,7:5,6:4 und musste danach fast mehr Fragen zu seinem Extrem-Kurzhaar-Maschinenschnitt beantworten, als nach dem Spiel selbst.
Ein Missgeschick seines Bruders war verantwortlich dafür, dass sich Alcaraz mit sehr kurz geschorenem Haar präsentierte. Er habe unbedingt vor dem Auftakt des Grand-Slam-Turniers noch einen Haarschnitt haben wollen, weil er seine Haare schon ziemlich lang fand, berichtete der US-Open-Sieger 2022.
„Plötzlich hat sich mein Bruder mit der Maschine vertan. Er hat sie einfach abgeschnitten. Dann war die einzige Möglichkeit, sie einfach abzurasieren“, erzählte der 22-Jährige. Er selbst lache darüber, wie die Leute reagieren.
Einladung zum Friseurbesuch
US-Tennis-Ass Frances Tiafoe kam unterdessen mit dem neuen Look seines Kollegen und Kontrahenten gar nicht zurecht: „Es ist schrecklich, es ist definitiv furchtbar“, so der US-Amerikaner bei einer Pressekonferenz. Er lud Alcaraz auch gleich auf einen gemeinsamen Friseurbesuch ein: „Er muss auf jeden Fall mit mir kommen.“
Sportlich läuft es unterdessen aber soweit nach Plan für den jungen Spanier. Alcaraz trifft nun auf den Italiener Mattia Bellucci. Ein ähnliches Los wie im Vorjahr, als er schon in Runde zwei gescheitert war, wird dem mittlerweile fünffachen Major-Sieger wohl kaum blühen.
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