"Weihnachtspräsent"

Fünf neue Züge für Wiener U6 ab Februar

Österreich
24.12.2013 17:54
Im kommenden Jahr soll sich die Situation auf der fast überlasteten U6 in Wien bessern: Mit fünf neuen im Jahr 2014 ausgelieferten U-Bahn-Zügen ist ein kürzerer Zweieinhalb-Minuten-Takt möglich - das soll gegen die Drängelei in den Spitzenzeiten helfen. Die Steuerzahler kostet dieses verspätete "Weihnachtspräsent" 60 Millionen Euro.

"Statt des nun aktuellen Drei-Minuten-Takts ist dann in den Spitzenzeiten ein Zweieinhalb-Minuten-Takt möglich", erwartet sich die für die Wiener Linien zuständige Vizebürgermeisterin Renate Brauner eine deutliche Verbesserung für die U6-Fahrgäste. Der erste neue Zug wird im Februar in Betrieb genommen, der letzte dann im Oktober.

Brauner: "Ich lass' mir unsere Öffis nicht schlechtreden"
"Natürlich" sei der nach Einführung des 365-Euro-Jahrestickets verstärkte Andrang auf die Öffis "eine Herausforderung", sagt Brauner: "Aber ich lass' mir nicht von der Opposition unsere Wiener Öffis schlechtreden - sie sind bei den besten der Welt."

Dass auch unabhängige Verkehrsexperten vor einem "für das bestehende System bedrohlichen Zuwachs an Öffi-Nutzern" warnen, hält Brauner für unangebracht: "Das stimmt doch nicht, dass Wiens Politik 'nix tut'. Im Gegenteil: Bis 2025 werden 1,9 Milliarden Euro in die weitere Verbesserung des Öffi-Netzes investiert."

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